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Untersuchungen zur Zündung und Ausbreitung von Schwelbränden in Stäuben und Schüttgütern
Schwelbrände im Inneren poröser, brennbarer Feststoffe sind durch niedrige Reaktionstemperaturen und -ausbreitungsgeschwindigkeiten gekennzeichnet. Diese Eigenschaften bewirken, daß versteckt ablaufende Schwelbrände sehr schwer zu entdecken sind und lange 'Lebensdauern' aufweisen können. Erreichen Schwelbrände die Oberflächen und gelangt somit ungehindert Luftsauerstoff an den Reaktionsherd, gehen sie in einen Glimmbrand bzw. einem Flammenbrand über. Neben der Freisetzung toxischer Brandgase besteht unter Umständen die Gefahr des Auslösens einer Staub- oder Schwelgasexplosion. Als Fallbeispiel wird der Brand einer Kakaomühle beschrieben. Es wurden experimentelle Untersuchungen zu zündkritischen Bedingungen für eingeschüttete Zündquellen und zu charakteristischen Eigenschaften von Schwelbränden (Schweltemperatur und -ausbreitungsgeschwindigkeit). Es wird gezeigt, daß die Reaktionstemperatur und die Ausbreitungsgeschwindigkeit mit wachsenden Schüttungsvolumina abnehmen. Die Reduzierung des Sauerstoff-Volumenanteils der die Schüttung umgebenden Atmosphäre führt ebenfalls zur signifikanten Reduzierung der Ausbreitungsgeschwindigkeit der Reaktionsfront.
Untersuchungen zur Zündung und Ausbreitung von Schwelbränden in Stäuben und Schüttgütern
Schwelbrände im Inneren poröser, brennbarer Feststoffe sind durch niedrige Reaktionstemperaturen und -ausbreitungsgeschwindigkeiten gekennzeichnet. Diese Eigenschaften bewirken, daß versteckt ablaufende Schwelbrände sehr schwer zu entdecken sind und lange 'Lebensdauern' aufweisen können. Erreichen Schwelbrände die Oberflächen und gelangt somit ungehindert Luftsauerstoff an den Reaktionsherd, gehen sie in einen Glimmbrand bzw. einem Flammenbrand über. Neben der Freisetzung toxischer Brandgase besteht unter Umständen die Gefahr des Auslösens einer Staub- oder Schwelgasexplosion. Als Fallbeispiel wird der Brand einer Kakaomühle beschrieben. Es wurden experimentelle Untersuchungen zu zündkritischen Bedingungen für eingeschüttete Zündquellen und zu charakteristischen Eigenschaften von Schwelbränden (Schweltemperatur und -ausbreitungsgeschwindigkeit). Es wird gezeigt, daß die Reaktionstemperatur und die Ausbreitungsgeschwindigkeit mit wachsenden Schüttungsvolumina abnehmen. Die Reduzierung des Sauerstoff-Volumenanteils der die Schüttung umgebenden Atmosphäre führt ebenfalls zur signifikanten Reduzierung der Ausbreitungsgeschwindigkeit der Reaktionsfront.
Untersuchungen zur Zündung und Ausbreitung von Schwelbränden in Stäuben und Schüttgütern
Krause, U. (author) / Schmidt, M. (author)
2001
14 Seiten, 6 Bilder, 7 Tabellen, 3 Quellen
Conference paper
German
Selbstentzundung von Schuttgutern und Stauben bei vermindertem Sauerstoffgehalt
British Library Conference Proceedings | 2002
|Einflussgrößen auf die Selbstentzündung von Schüttgütern und Stäuben
Tema Archive | 2008
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