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Eine der Hauptschadensursachen von Betonstaudämmen ist deren Expansion infolge alkalischer Reaktionen von im Material enthaltenen Stoffen (AAR = Alkali Aggregate Reaction). Dabei reagiert das im Zement vorhandenen Kalium- oder Natriumhydroxid mit den Siliziumoxiden und bildet ein Kieselgel, welches Feuchtigkeit absorbiert und dadurch aufquillt. Die dadurch auftretenden Risse werden dadurch eingedämmt, daß im Bauwerk an definierten Stellen Spalte herausgesägt werden, um die mechanischen Spannungen zu vermindern. Diese Stellen werden mit dem Finite-Elemente-Programm GROW3D ermittelt. Die UK Concrete Society hat festgestellt, daß das Aufquellen nur erfolgt, wenn Alkalinität, reaktive Silicamasse und Feuchtigkeit in genügendem Maße vorhanden sind und daher durch die Rohstoffauswahl bei der Betonherstellung eingedämmt werden kann. In vielen Gebieten ist man jedoch ausschließlich auf lokale Rohstoffquellen verwiesen. Daraus ergibt sich die Forderung nach der Erforschung des Reaktionsmechanismus und nach einem internationalen Austausch der einschlägigen Forschungsergebnisse. Das bereits in Großbritannien als Norm eingeführte Zusetzen von Flugasche zur Hemmung der AAR wird möglicherweise in die europäischen Normen für Beton (EN206) und Flugasche (EN450) übernommen. Andere reaktionshemmende Zusatzstoffen sind Kieselerdestaub, Lithium oder mit Abfällen versetzter Zement.
Eine der Hauptschadensursachen von Betonstaudämmen ist deren Expansion infolge alkalischer Reaktionen von im Material enthaltenen Stoffen (AAR = Alkali Aggregate Reaction). Dabei reagiert das im Zement vorhandenen Kalium- oder Natriumhydroxid mit den Siliziumoxiden und bildet ein Kieselgel, welches Feuchtigkeit absorbiert und dadurch aufquillt. Die dadurch auftretenden Risse werden dadurch eingedämmt, daß im Bauwerk an definierten Stellen Spalte herausgesägt werden, um die mechanischen Spannungen zu vermindern. Diese Stellen werden mit dem Finite-Elemente-Programm GROW3D ermittelt. Die UK Concrete Society hat festgestellt, daß das Aufquellen nur erfolgt, wenn Alkalinität, reaktive Silicamasse und Feuchtigkeit in genügendem Maße vorhanden sind und daher durch die Rohstoffauswahl bei der Betonherstellung eingedämmt werden kann. In vielen Gebieten ist man jedoch ausschließlich auf lokale Rohstoffquellen verwiesen. Daraus ergibt sich die Forderung nach der Erforschung des Reaktionsmechanismus und nach einem internationalen Austausch der einschlägigen Forschungsergebnisse. Das bereits in Großbritannien als Norm eingeführte Zusetzen von Flugasche zur Hemmung der AAR wird möglicherweise in die europäischen Normen für Beton (EN206) und Flugasche (EN450) übernommen. Andere reaktionshemmende Zusatzstoffen sind Kieselerdestaub, Lithium oder mit Abfällen versetzter Zement.
Winning the battles on AAR
Wood, J. (author)
International Water Power and Dam Construction ; 53 ; 18-20
2001
3 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
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Mexico battles tropical floods
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Laing battles over M25 variations.
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