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Eignung unterschiedlicher Naturfasern für die Wärmedämmung
Die Wärmeleitfähigkeit einer Material/Luft-Matrix wird durch 4 Hauptfaktoren bestimmt: Materialfeuchte, die physikalischen Eigenschaften des Ausgangsmaterials (z.B. die Faser), der Anteil der Lufteinschlüsse in der Material/Luft-Matix dund die Makrostruktur der Matrix, wie sie durch den Herstellungsprozeß entsteht. Für die Produzenten des Ausgangsmaterials sind die ersten beiden Faktoren von Bedeutung. Der Einfluß von Anbau und Vorverarbeitung auf das Verhältnis von Matrixdichte zu Wärmeleitfähigkeit liefert die notwendige Grundinformation zur Bestimmung, ob ein Material zur Wärmedämmung verwendet werden kann oder nicht. Keine der heimischen Fasern erreicht die niedrige Wärmeleitfähigkeit von Glaswolle. Die Glaswolle erreicht den lambda = 0,04 W/mK -Standard bei einer Dichte von weniger als 20 kg.m-3. Den gleichen Wert erreicht Flachs bei 25 kg.m-3 und Hanf bei 50 kg.m-3. Der lambda = 0,04 W/mK-Standard ist mit heimischen Bastfasern nur schwer zu erreichen. Besonders da, wo Dämmstoffe das Hauptprodukt sind, ist der Dämmstoffsubstitutionseffekt (Dämmstoffproduktion pro ha) von besonderer Bedeutung. Er ist die Basis für die Einschätzung der Umweltvorteile der Produktlinie 'nachwachsende Rohstoffe als Dämmstoffe' im Vergleich mit anderen Produktlinien für nachwachsende Rohstoffe. Trotz der nur mäßigen Dämmeigenschaften der Hanffasen, hat Hanf das größte Dämmstoffpotential pro Hektar. Dies liegt am Faserertrag und am zusätzlichen Potential der Schäben. Es ist die einzige Pflanze, die in der Lage ist, mehr als 100 m3 Glaswolle pro Hektar zu ersetzen.
Eignung unterschiedlicher Naturfasern für die Wärmedämmung
Die Wärmeleitfähigkeit einer Material/Luft-Matrix wird durch 4 Hauptfaktoren bestimmt: Materialfeuchte, die physikalischen Eigenschaften des Ausgangsmaterials (z.B. die Faser), der Anteil der Lufteinschlüsse in der Material/Luft-Matix dund die Makrostruktur der Matrix, wie sie durch den Herstellungsprozeß entsteht. Für die Produzenten des Ausgangsmaterials sind die ersten beiden Faktoren von Bedeutung. Der Einfluß von Anbau und Vorverarbeitung auf das Verhältnis von Matrixdichte zu Wärmeleitfähigkeit liefert die notwendige Grundinformation zur Bestimmung, ob ein Material zur Wärmedämmung verwendet werden kann oder nicht. Keine der heimischen Fasern erreicht die niedrige Wärmeleitfähigkeit von Glaswolle. Die Glaswolle erreicht den lambda = 0,04 W/mK -Standard bei einer Dichte von weniger als 20 kg.m-3. Den gleichen Wert erreicht Flachs bei 25 kg.m-3 und Hanf bei 50 kg.m-3. Der lambda = 0,04 W/mK-Standard ist mit heimischen Bastfasern nur schwer zu erreichen. Besonders da, wo Dämmstoffe das Hauptprodukt sind, ist der Dämmstoffsubstitutionseffekt (Dämmstoffproduktion pro ha) von besonderer Bedeutung. Er ist die Basis für die Einschätzung der Umweltvorteile der Produktlinie 'nachwachsende Rohstoffe als Dämmstoffe' im Vergleich mit anderen Produktlinien für nachwachsende Rohstoffe. Trotz der nur mäßigen Dämmeigenschaften der Hanffasen, hat Hanf das größte Dämmstoffpotential pro Hektar. Dies liegt am Faserertrag und am zusätzlichen Potential der Schäben. Es ist die einzige Pflanze, die in der Lage ist, mehr als 100 m3 Glaswolle pro Hektar zu ersetzen.
Eignung unterschiedlicher Naturfasern für die Wärmedämmung
Murphy, D. (author)
1998
10 Seiten, 7 Bilder, 1 Tabelle
(nicht paginiert)
Conference paper
German
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|Niedrigenergie ohne Wärmedämmung oder mit Wärmedämmung
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