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Praktisches Brandverhalten elastomerer Dämmstoffe
Elastomere werden heute wegen ihrer guten wärmetechnischen Eigenschaften, ihrer Langlebigkeit und ihrer meist einfachen und sicheren Handhabung im modernen Baubereich zunehmend als Dämmstoffe eingesetzt. Neben den Funktions- und Verarbeitungseigenschaften müssen auch sicherheitsrelevante Anforderungen, wie ökologische Verträglichkeit, gesundheitliche Unbedenklichkeit und das Brandverhalten vor der Produktauswahl berücksichtigt werden. Hier besteht häufig ein Zielkonflikt: es gibt z.B. keinen Kunststoff, der in die Baustoffklasse 'nichtbrennbar' eingestuft werden kann. Elastomere lassen sich aber durch additive Brandschutzmittel - das sind physikalische und chemische Flammschutzmittel - in ihrem Brandverhalten verändern. Die Materialauswahl orientiert sich fast immer an genormten Brandtests, die Baustoffe in nichtbrennbare (A1 + A2) und in brennbare (B1, B2 + B3) Baustoffe unterteilen. Es wird gezeigt, dass die Brandtests das praktische Brandverhalten der Baustoffe in der Regel unzureichend widerspiegeln. Brennbare Dämmstoffe sollten Zusatzanforderungen erfüllen: sie sollten nicht abtropfen, selbstverlöschend sein und den Brand nicht weiterleiten. Elastomere verfügen über ein sehr gutes praktisches Brandverhalten: sie schmelzen nicht, tropfen nicht brennend ab und leiten einen Brand nicht weiter. Wenn sie zulassungsgerecht eingebaut werden, führen sie zu keinem erhöhten Brandrisiko.
Praktisches Brandverhalten elastomerer Dämmstoffe
Elastomere werden heute wegen ihrer guten wärmetechnischen Eigenschaften, ihrer Langlebigkeit und ihrer meist einfachen und sicheren Handhabung im modernen Baubereich zunehmend als Dämmstoffe eingesetzt. Neben den Funktions- und Verarbeitungseigenschaften müssen auch sicherheitsrelevante Anforderungen, wie ökologische Verträglichkeit, gesundheitliche Unbedenklichkeit und das Brandverhalten vor der Produktauswahl berücksichtigt werden. Hier besteht häufig ein Zielkonflikt: es gibt z.B. keinen Kunststoff, der in die Baustoffklasse 'nichtbrennbar' eingestuft werden kann. Elastomere lassen sich aber durch additive Brandschutzmittel - das sind physikalische und chemische Flammschutzmittel - in ihrem Brandverhalten verändern. Die Materialauswahl orientiert sich fast immer an genormten Brandtests, die Baustoffe in nichtbrennbare (A1 + A2) und in brennbare (B1, B2 + B3) Baustoffe unterteilen. Es wird gezeigt, dass die Brandtests das praktische Brandverhalten der Baustoffe in der Regel unzureichend widerspiegeln. Brennbare Dämmstoffe sollten Zusatzanforderungen erfüllen: sie sollten nicht abtropfen, selbstverlöschend sein und den Brand nicht weiterleiten. Elastomere verfügen über ein sehr gutes praktisches Brandverhalten: sie schmelzen nicht, tropfen nicht brennend ab und leiten einen Brand nicht weiter. Wenn sie zulassungsgerecht eingebaut werden, führen sie zu keinem erhöhten Brandrisiko.
Praktisches Brandverhalten elastomerer Dämmstoffe
2001
6 Seiten, 4 Bilder, 2 Tabellen, 12 Quellen
Article (Journal)
German
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