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Oberflächenabdichtungen aus Asphalt
Gegenstand des Beitrages sind Asphaltbetonabdichtungen für Deponieoberflächenabdichtungen. Asphaltbeton hat sich als eine Alternative zu den Kunststoffdichtungsbahnen etabliert. Dazu haben Erfahrungen aus dem Wasserbau und die bauaufsichtliche Zulassung 'Deponieasphalt für Deponieabdichtungen der Deponieklasse II' des DIBt beigetragen. Beim Einsatz von Asphaltbeton steht im Mittelpunkt vor allem die chemische Resistenz, wobei schwerpunktmäßig auch auf die Mischgutzusammensetzung von Dichtungsasphalt sowie die Entscheidungskriterien für bzw. gegen bituminöse Oberflächenabdichtungen, wie Befahrbarkeit, Morphologie der Oberfläche, Transportentfernung für Erdbaustroffe, Böschungsneigung und Reparierbarkeit, eingegangen wird. Die Eigenschaften von Asphalt hängen in starkem Maße von dessen Herstellung und Mischgutzusammensetzung ab. Mit der gezielten Variation der Körnungslinie, der Zuschläge aus Natursand, Brechsand und Splitten, der Bindemittelmenge und -sorte, dem Gehalt an Füller und dessen Material lassen sich die verschiedensten Eigenschaften von Asphalten erzielen. Von sehr standfesten Spiltt-Mastix-Asphalten über Fugenmassen für Brückenübergänge bis zu Drain- oder Dichtungsasphalt. Der dichteste Asphalt ist Gußasphalt, bei dem ein so großer Bindemittelüberschuß vorherrscht, daß er bei relativ hohen Einbautemperaturen keinerlei Verdichtung bedarf. Dies geht allerdings zu Lasten der Standfestigkeit und Alterungsbeständigkeit. In der Zulassung des DIBt (1996) sind Körnungsbänder vorgegeben, innerhalb derer die Sieblinien der gewählten Mischungen für Dichtungsasphalte liegen müssen. Die letztlich optimale Asphaltzusammensetzung stellt jedoch immer einen Kompromiß dar.
Oberflächenabdichtungen aus Asphalt
Gegenstand des Beitrages sind Asphaltbetonabdichtungen für Deponieoberflächenabdichtungen. Asphaltbeton hat sich als eine Alternative zu den Kunststoffdichtungsbahnen etabliert. Dazu haben Erfahrungen aus dem Wasserbau und die bauaufsichtliche Zulassung 'Deponieasphalt für Deponieabdichtungen der Deponieklasse II' des DIBt beigetragen. Beim Einsatz von Asphaltbeton steht im Mittelpunkt vor allem die chemische Resistenz, wobei schwerpunktmäßig auch auf die Mischgutzusammensetzung von Dichtungsasphalt sowie die Entscheidungskriterien für bzw. gegen bituminöse Oberflächenabdichtungen, wie Befahrbarkeit, Morphologie der Oberfläche, Transportentfernung für Erdbaustroffe, Böschungsneigung und Reparierbarkeit, eingegangen wird. Die Eigenschaften von Asphalt hängen in starkem Maße von dessen Herstellung und Mischgutzusammensetzung ab. Mit der gezielten Variation der Körnungslinie, der Zuschläge aus Natursand, Brechsand und Splitten, der Bindemittelmenge und -sorte, dem Gehalt an Füller und dessen Material lassen sich die verschiedensten Eigenschaften von Asphalten erzielen. Von sehr standfesten Spiltt-Mastix-Asphalten über Fugenmassen für Brückenübergänge bis zu Drain- oder Dichtungsasphalt. Der dichteste Asphalt ist Gußasphalt, bei dem ein so großer Bindemittelüberschuß vorherrscht, daß er bei relativ hohen Einbautemperaturen keinerlei Verdichtung bedarf. Dies geht allerdings zu Lasten der Standfestigkeit und Alterungsbeständigkeit. In der Zulassung des DIBt (1996) sind Körnungsbänder vorgegeben, innerhalb derer die Sieblinien der gewählten Mischungen für Dichtungsasphalte liegen müssen. Die letztlich optimale Asphaltzusammensetzung stellt jedoch immer einen Kompromiß dar.
Oberflächenabdichtungen aus Asphalt
Franke, J. (author) / Savidis, S.A. (author)
2000
20 Seiten, 2 Bilder, 1 Tabelle, 23 Quellen
Conference paper
German
Wirtschaftlichkeit von Oberflächenabdichtungen
Wiley | 2000
Nachhaltig wirksame Low‐Cost‐Oberflächenabdichtungen
Wiley | 2002
Oberflächenabdichtungen für Deponien
Wiley | 1999
Durchwurzelung von Oberflächenabdichtungen an Wasserstraßen
HENRY – Federal Waterways Engineering and Research Institute (BAW) | 2010
|Oberflächenabdichtungen von Deponien und Altlasten
Wiley | 1998