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Sicherheitsmanagement im innerstädtischen Tunnelbau am Beispiel von NÖT-Vortrieben
Die NÖT-Baulose U3/20 "Zippererstraße" und U3/21 "Enkplatz" sind ein Teil der Verlängerung der Wiener U-Bahn Richtung Osten. Die Trasse verläuft unter der Wohnbebauung mit minimalen Überdeckungen von der Tunnelfirste bis zu den Fundamenten von 3,5 m. Die Baugrund- und Grundwasserverhältnisse sind durch quartäre sandige Kiese dominiert. Der freie Grundwasserspiegel wurde für die Herstellung der Tunnels um bis zu 5 m mittels einer großflächigen Wasserhaltungsmaßnahme abgesenkt. Dem Sicherheitsmanagement bei diesen Bauvorhaben wurde durch den innerstädtischen Bereich besondere Bedeutung gegeben. Es wurde ein Sicherheitsplan entwickelt, wo die möglichen Gefährdungen analysiert wurden. In den Verhaltensregeln wurde nicht nur die Informations- und Zuständigkeitskette festgelegt, sondern auch ein Zeitrahmen erstellt. Der Alarmplan beinhaltete Maßnahmen zur Vorerkundung, die notwendige Beweissicherung der zu unterfahrenden Gebäude, die Beweissicherung des Baugrunds und des Ausbaus und die Festlegungen, welche zusätzlichen Stützmittel vorzuhalten sind. Es wurden auch ein Geräte- und ein Wasserhaltungsausfallkonzept erarbeitet. Das angewandte Modell bewährte sich. Die Hauptgründe für das erfolgreiche Sicherheitsmanagement sind die klar aufgeteilten Kompetenzen, die festgelegten schlanken Strukturen und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit der Projektbeteiligten, die durch einen Bauvertrag nicht eingeschränkt werden darf.
Sicherheitsmanagement im innerstädtischen Tunnelbau am Beispiel von NÖT-Vortrieben
Die NÖT-Baulose U3/20 "Zippererstraße" und U3/21 "Enkplatz" sind ein Teil der Verlängerung der Wiener U-Bahn Richtung Osten. Die Trasse verläuft unter der Wohnbebauung mit minimalen Überdeckungen von der Tunnelfirste bis zu den Fundamenten von 3,5 m. Die Baugrund- und Grundwasserverhältnisse sind durch quartäre sandige Kiese dominiert. Der freie Grundwasserspiegel wurde für die Herstellung der Tunnels um bis zu 5 m mittels einer großflächigen Wasserhaltungsmaßnahme abgesenkt. Dem Sicherheitsmanagement bei diesen Bauvorhaben wurde durch den innerstädtischen Bereich besondere Bedeutung gegeben. Es wurde ein Sicherheitsplan entwickelt, wo die möglichen Gefährdungen analysiert wurden. In den Verhaltensregeln wurde nicht nur die Informations- und Zuständigkeitskette festgelegt, sondern auch ein Zeitrahmen erstellt. Der Alarmplan beinhaltete Maßnahmen zur Vorerkundung, die notwendige Beweissicherung der zu unterfahrenden Gebäude, die Beweissicherung des Baugrunds und des Ausbaus und die Festlegungen, welche zusätzlichen Stützmittel vorzuhalten sind. Es wurden auch ein Geräte- und ein Wasserhaltungsausfallkonzept erarbeitet. Das angewandte Modell bewährte sich. Die Hauptgründe für das erfolgreiche Sicherheitsmanagement sind die klar aufgeteilten Kompetenzen, die festgelegten schlanken Strukturen und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit der Projektbeteiligten, die durch einen Bauvertrag nicht eingeschränkt werden darf.
Sicherheitsmanagement im innerstädtischen Tunnelbau am Beispiel von NÖT-Vortrieben
Safety management in urban tunnelling - Example NATM tunnels
Haberland, C. (author)
2001
7 Seiten, 6 Bilder
Conference paper
German
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