Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen: Fid-Bau Portal

Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen

Scheiding, W.

Folienpräsentation. Zu Anfang werden eine allgemeine Übersicht über die Dämmstoffe im Hochbau gegeben und die Vor- und Nachteile der verschiedenen Ausführungsformen diskutiert. Auf eine Liste mit den Anforderungen folgt eine Aufstellung der 1996 in Deutschland verwendeten Dämmstoffe mit insgesamt 32015 m³. Die für den Wärmeschutz wichtigen physikalischen Größen und ihre Auswirkungen im Sommer und Winter werden diskutiert. Weitere Gesichtspunkte sind der Feuchteschutz und der Brandschutz. Beim Schallschutz wirken die Isolationsstoffe unterschiedlich auf Luftschall und Körperschall. Der Gesichtspunkt der Dauerhaftigkeit erfordert Formstabilität, Beständigkeit gegen Schimmel, Insekten und Nager. Im Weiteren wird auf die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen wie Cellulose, Wolle, Holzfasern, Flachs, Baumwolle und Hanf eingegangen. Eine Möglichkeit der Einbringung ist das Einblasen oder Schütten von Pulvern. Plattenförmige Dämmstoffe gibt es in Form von Holzwolleleichtbauplatten und in verschieden Ausführungen hergestellten Holzfaserdämmplatten. Auch für die nachwachsenden Rohstoffe werden die verarbeitungstechnischen Besonderheiten sowie die bauphysikalischen Besonderheiten für Wärmeschutz, Feuchteschutz, Brandschutz, Schallschutz und Dauerhaftigkeit besprochen.