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Biologische und biotechnologische Verfahren sind zwei der Aspekte des integrierten Holzschutzes. Zahlreich sind die Veröffentlichungen, welche über Möglichkeiten und Grenzen dieser Verfahren Auskunft geben (Graf 1997). Notwendige Voraussetzungen für eine Marktchance von antagonistischen Mikroorganismen oder ihrer Antibiotika sind Wirksamkeit, Humanverträglichkeit und Umweltverträglichkeit sowie Wirtschaftlichkeit von Produktion und praktischem Einsatz. Am aussichtsreichsten dürfte die Anwendung zum Schutz von saftfrischem Rundholz und Schnittholz gegen Verblauung sowie eventuell von Holzbauteilen in der Gefährdungsklasse 3 gegen holzzerstörende Pilze sein. Ein interessanter Aspekt könnte auch die bekämpfende Behandlung von geschädigtem Holz sein mit dem Ziel, einen bestehenden Pilzbefall in seiner Ausbreitung zu verzögern, um die Gebrauchsdauer eines Holzbauteils für eine bestimmte limitierte Zeit zu verlängern. Die publizierten Daten zeigen jedoch, dass noch sehr viel Grundlagenforschung geleistet werden muss. Die Wirkmechanismen müssen verstanden werden, damit ein anerkanntes, den bestehenden Gesetzen und Richtlinien entsprechendes Produkt auf den Markt gebracht werden kann.
Biologische und biotechnologische Verfahren sind zwei der Aspekte des integrierten Holzschutzes. Zahlreich sind die Veröffentlichungen, welche über Möglichkeiten und Grenzen dieser Verfahren Auskunft geben (Graf 1997). Notwendige Voraussetzungen für eine Marktchance von antagonistischen Mikroorganismen oder ihrer Antibiotika sind Wirksamkeit, Humanverträglichkeit und Umweltverträglichkeit sowie Wirtschaftlichkeit von Produktion und praktischem Einsatz. Am aussichtsreichsten dürfte die Anwendung zum Schutz von saftfrischem Rundholz und Schnittholz gegen Verblauung sowie eventuell von Holzbauteilen in der Gefährdungsklasse 3 gegen holzzerstörende Pilze sein. Ein interessanter Aspekt könnte auch die bekämpfende Behandlung von geschädigtem Holz sein mit dem Ziel, einen bestehenden Pilzbefall in seiner Ausbreitung zu verzögern, um die Gebrauchsdauer eines Holzbauteils für eine bestimmte limitierte Zeit zu verlängern. Die publizierten Daten zeigen jedoch, dass noch sehr viel Grundlagenforschung geleistet werden muss. Die Wirkmechanismen müssen verstanden werden, damit ein anerkanntes, den bestehenden Gesetzen und Richtlinien entsprechendes Produkt auf den Markt gebracht werden kann.
Biologische und biotechnologische Verfahren gegen holzbewohnende Pilze - eine Übersicht
Biological and biotechnological preservation procedures against fungi present in wood - A review
Graf, E. (author)
Holz als Roh- und Werkstoff ; 59 ; 356-362
2001
7 Seiten, 1 Bild, 3 Tabellen, 21 Quellen
Article (Journal)
German
Biologische und biotechnologische Verfahren gegen holzbewohnende Pilze - Eine Ubersicht
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