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Flammgeschützt härten. Epoxidharze halogenfrei flammgeschützt ausrüsten
Bei der Flammschutzausrüstung von Kunststoffen geht der Trend zu reaktiven Flammschutzmitteln, die in das Netzwerk des Duroplasten eingebaut werden. Diese Flammschutzmittel beeinflussen die mechanischen Eigenschaften des Kunststoffes nicht negativ. Im Brandfall entstehen aus den derzeit eingesetzten halogenhaltigen Verbindungen toxikologisch bedenkliche Stoffe, ebenso bei der Entsorgung durch Verbrennung. Flammschutzmittel auf Basis organischer Phosphorverbindungen sind in dieser Hinsicht interessant. An die Polymermatrix gebunden, entwickeln sie einen ausreichenden Flammschutz. Die Mindestkonzentration liegt bei 3-5 % Phosphor. Neueste Entwicklungen bringen die Flammschutzformulierung über den Härter (KOM-Härter) in die Polymermatrix ein. Es wurden Epoxidharzformulierungen entwickelt, die lagerstabile Einkomponentensysteme darstellen. Die Härtungsreaktion kann bei Temperaturen unter 140 Grad C initiiert werden. Erste Untersuchungen der neuen Systeme zeigen gute thermische und mechanische Eigenschaften. Die Glasübergangstemperatur liegt bei 130 Grad C. Sie steigt beim Tempern durch Nachhärtung an. Untersuchungen zur Recyclingfähigkeit der neuen Systeme haben ergeben, dass die üblichen Verwertungsverfahren keine wesentliche Gefährdung erzeugen: die entstehenden Phosphoroxide reichern sich in der festen Phase an.
Flammgeschützt härten. Epoxidharze halogenfrei flammgeschützt ausrüsten
Bei der Flammschutzausrüstung von Kunststoffen geht der Trend zu reaktiven Flammschutzmitteln, die in das Netzwerk des Duroplasten eingebaut werden. Diese Flammschutzmittel beeinflussen die mechanischen Eigenschaften des Kunststoffes nicht negativ. Im Brandfall entstehen aus den derzeit eingesetzten halogenhaltigen Verbindungen toxikologisch bedenkliche Stoffe, ebenso bei der Entsorgung durch Verbrennung. Flammschutzmittel auf Basis organischer Phosphorverbindungen sind in dieser Hinsicht interessant. An die Polymermatrix gebunden, entwickeln sie einen ausreichenden Flammschutz. Die Mindestkonzentration liegt bei 3-5 % Phosphor. Neueste Entwicklungen bringen die Flammschutzformulierung über den Härter (KOM-Härter) in die Polymermatrix ein. Es wurden Epoxidharzformulierungen entwickelt, die lagerstabile Einkomponentensysteme darstellen. Die Härtungsreaktion kann bei Temperaturen unter 140 Grad C initiiert werden. Erste Untersuchungen der neuen Systeme zeigen gute thermische und mechanische Eigenschaften. Die Glasübergangstemperatur liegt bei 130 Grad C. Sie steigt beim Tempern durch Nachhärtung an. Untersuchungen zur Recyclingfähigkeit der neuen Systeme haben ergeben, dass die üblichen Verwertungsverfahren keine wesentliche Gefährdung erzeugen: die entstehenden Phosphoroxide reichern sich in der festen Phase an.
Flammgeschützt härten. Epoxidharze halogenfrei flammgeschützt ausrüsten
Lengsfeld, H. (author) / Altstädt, V. (author) / Sprenger, S. (author) / Utz, R. (author)
Kunststoffe, München ; 91 ; 94-97
2001
4 Seiten, 4 Bilder, 4 Tabellen, 13 Quellen
Article (Journal)
German
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