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Comparison of plant-specific probabilistic safety assessments and lessons learned
Im Rahmen der periodischen Sicherheitsüberprüfung in Zeitintervallen von 10 Jahren haben alle in Betrieb stehenden Kernkraftwerke in Deutschland eine anlagenspezifische probabilistische Sicherheitsanalyse (PSA) Stufe 1 durchlaufen. Diese Analysen basieren vornehmlich auf dem deutschen PSA-Leitfaden und auf unterstützenden technischen Dokumenten. Sie wurden von unabhängigen Experten im Namen der aufsichtsführenden Weisungsbefugten durchgeführt. Ziele der probabilistischen Sicherheitsanalysen sind die Bewertung des Gesamtsicherheitsniveaus und die Identifizierung relativer Schwachstellen. Realisiert wurden einige Nachrüstungsmaßnahmen für ältere Kraftwerke zur Beseitigung relativer Schwachstellen und, um diese Kraftwerke auf den Stand der Technik zu bringen. Auf diesem Felde ist die PSA heute als wertvolles Werkzeug zur Ergänzung der deterministischen Analyse akzeptiert. Es ist geplant, daß die Hauptanwendungen der PSA im Rahmen der periodischen Sicherheitsüberprüfung verbindlich werden als Teil der Revision des deutschen Atomenergiegesetzes. Im Vergleich zur internationalen Praxis ist die deutsche PSA sehr detailliert. Sie behandelt andererseits nicht alle externen Ereignisse, lastfreie Zustände und Maßnahmen des Unfallmanagements. Der neue PSA-Leitfaden wird diese Aspekte beinhalten; Analysten haben sie daher bei weiteren PSA-Entwicklungen zu beachten. Darüber hinaus ist das Erfassen von anlagenspezifischen Daten erforderlich. Die Entwicklung auf diesem Gebiet wird durch den zu erreichenden Nutzen angetrieben, zum Beispiel im Rahmen des sogenannten ZEDB-Projektes.
Comparison of plant-specific probabilistic safety assessments and lessons learned
Im Rahmen der periodischen Sicherheitsüberprüfung in Zeitintervallen von 10 Jahren haben alle in Betrieb stehenden Kernkraftwerke in Deutschland eine anlagenspezifische probabilistische Sicherheitsanalyse (PSA) Stufe 1 durchlaufen. Diese Analysen basieren vornehmlich auf dem deutschen PSA-Leitfaden und auf unterstützenden technischen Dokumenten. Sie wurden von unabhängigen Experten im Namen der aufsichtsführenden Weisungsbefugten durchgeführt. Ziele der probabilistischen Sicherheitsanalysen sind die Bewertung des Gesamtsicherheitsniveaus und die Identifizierung relativer Schwachstellen. Realisiert wurden einige Nachrüstungsmaßnahmen für ältere Kraftwerke zur Beseitigung relativer Schwachstellen und, um diese Kraftwerke auf den Stand der Technik zu bringen. Auf diesem Felde ist die PSA heute als wertvolles Werkzeug zur Ergänzung der deterministischen Analyse akzeptiert. Es ist geplant, daß die Hauptanwendungen der PSA im Rahmen der periodischen Sicherheitsüberprüfung verbindlich werden als Teil der Revision des deutschen Atomenergiegesetzes. Im Vergleich zur internationalen Praxis ist die deutsche PSA sehr detailliert. Sie behandelt andererseits nicht alle externen Ereignisse, lastfreie Zustände und Maßnahmen des Unfallmanagements. Der neue PSA-Leitfaden wird diese Aspekte beinhalten; Analysten haben sie daher bei weiteren PSA-Entwicklungen zu beachten. Darüber hinaus ist das Erfassen von anlagenspezifischen Daten erforderlich. Die Entwicklung auf diesem Gebiet wird durch den zu erreichenden Nutzen angetrieben, zum Beispiel im Rahmen des sogenannten ZEDB-Projektes.
Comparison of plant-specific probabilistic safety assessments and lessons learned
Vergleich anlagenspezifischer probabilistischer Sicherheitsanalysen und abgeleitete Erfahrungen
Balfanz, H.P. (author) / Berg, H.P. (author) / Steininger, U. (author)
Kerntechnik ; 66 ; 242-245
2001
4 Seiten, 3 Bilder, 1 Tabelle, 10 Quellen
Article (Journal)
English
Lessons Learned from Utility and Infrastructure Vulnerability Assessments
British Library Conference Proceedings | 2003
|Quality Assurance for Probabilistic Safety Assessments
British Library Conference Proceedings | 1999
|British Library Conference Proceedings | 2009
|Calibrating semi-probabilistic safety assessments rules for flood defences
Taylor & Francis Verlag | 2013
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