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Die Verfügbarkeit von sauberem Trinkwasser stellt angesichts der weiter wachsenden Weltbevölkerung in vielen Regionen ein elementares Problem dar, das sowohl aus humanitären Gründen wie auch zur Vermeidung kriegerischer Auseinandersetzungen gelöst werden muss. Dies ist nur möglich, wenn die bestehenden Grundwasservorräte nicht übernutzt werden, wie das auch in den Industrienationen vielfach der Fall ist, und wenn die Oberflächenwässer vor Verschmutzung geschützt werden. Ressourcenmanagement ist gefragt. Es beinhaltet Staudammprojekte ebenso wie Flussgebietsmanagement, Meerwasserentsalzung, Trinwasseraufbereitung oder geschlossene Wasserkreisläufe in der Industrie. In den Entwicklungsländern - und nicht nur dort - gehen ungeheure Mengen an Trinkwasser beim Transport durch marode Leitungsnetze verloren, hier spielen Wartung und Reparatur die zentrale Rolle. Ein weiterer Schritt ist die Reduzierung der Wasserverschwendung, wie sie vor allem in den Haushalten der Industriestaaten und in der Landwirtschaft heute üblich ist. Die Trennung von Trink- und Brauchwasser muss dringend vorangetrieben werden, ebenso wie bei den effizienteren Bewässerungsverfahren in der Landwirtschaft ist die Technik dazu längst vorhanden. Vor allem aber ist die globale Entwicklung eines Bewusstseins und einer gemeinsamen Strategie für Notwendigkeit und Umsetzung dieser Ziele nötig. Ein 'World Waternet', in dem alle Akteure ihre Kenntnisse und Ressourcen einbringen könnten, staatliche Förderprojekte und private Initiativen ihren Teil beitragen und die flächendeckende Versorgung bei sparsamem Verbrauch gemeinsames Ziel ist, wäre daher wünschenswert.
Die Verfügbarkeit von sauberem Trinkwasser stellt angesichts der weiter wachsenden Weltbevölkerung in vielen Regionen ein elementares Problem dar, das sowohl aus humanitären Gründen wie auch zur Vermeidung kriegerischer Auseinandersetzungen gelöst werden muss. Dies ist nur möglich, wenn die bestehenden Grundwasservorräte nicht übernutzt werden, wie das auch in den Industrienationen vielfach der Fall ist, und wenn die Oberflächenwässer vor Verschmutzung geschützt werden. Ressourcenmanagement ist gefragt. Es beinhaltet Staudammprojekte ebenso wie Flussgebietsmanagement, Meerwasserentsalzung, Trinwasseraufbereitung oder geschlossene Wasserkreisläufe in der Industrie. In den Entwicklungsländern - und nicht nur dort - gehen ungeheure Mengen an Trinkwasser beim Transport durch marode Leitungsnetze verloren, hier spielen Wartung und Reparatur die zentrale Rolle. Ein weiterer Schritt ist die Reduzierung der Wasserverschwendung, wie sie vor allem in den Haushalten der Industriestaaten und in der Landwirtschaft heute üblich ist. Die Trennung von Trink- und Brauchwasser muss dringend vorangetrieben werden, ebenso wie bei den effizienteren Bewässerungsverfahren in der Landwirtschaft ist die Technik dazu längst vorhanden. Vor allem aber ist die globale Entwicklung eines Bewusstseins und einer gemeinsamen Strategie für Notwendigkeit und Umsetzung dieser Ziele nötig. Ein 'World Waternet', in dem alle Akteure ihre Kenntnisse und Ressourcen einbringen könnten, staatliche Förderprojekte und private Initiativen ihren Teil beitragen und die flächendeckende Versorgung bei sparsamem Verbrauch gemeinsames Ziel ist, wäre daher wünschenswert.
Sauberes Wasser für alle
Griepentrog, H. (author)
Energie und Management ; 88-92
2001
5 Seiten, 5 Bilder
Article (Journal)
German
Catalogue agriculture | 2004
|TIBKAT | 2002
|UB Braunschweig | 2002
|Globales Umweltziel: Sauberes Wasser fuer alle
British Library Online Contents | 1997
|TIBKAT | 1980
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