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Direkte Versickerung durch Einsatz spezieller Pflastersysteme
Im Beitrag werden 2 Pflastersysteme vorgestellt, die eine Versickerung ermöglichen. (1) Der UNI-Ökoloc: Der Systemstein ist mit trichterförmigen Wassereinläufen ausgestattet, die vor Ort mit Filtermaterial gefüllt werden. Er ist für hohe Beanspruchungen ausgelegt. Durch seine Winkelform ist er immer in zwei Nachbarreihen verankert und somit für Lagerplätze, stark benutzte Parkplätze und andere industrielle sowie kommunale Flächen besonders gut geeignet. Seine Geometrie wirkt einem Verdrehen, Kippen und Verkanten entgegen. Flächen aus UNI-Ökoloc können Regenwassermengen bis zu 200 l/ (s x ha) vollständig und dauerhaft aufnehmen. (2) Der UNI-Ökostein: Dieser Pflasterstein ist zwar anders aufgebaut besitzt aber die gleiche Wirkung. Er besteht aus zwei Steinsegmenten, die an allen Ecken abgeschrägt sind. Dadurch ergeben sich in der Fläche trichterförmige Wassereinläufe. Der Ökostein wird mit einer Fugenbreite von durchschnittlich 3 mm verlegt, wobei bei hohen Belastungen auch der Fischgrät-Verband möglich ist. Pro Stein ergibt sich eine klammerartige Verbindung zu zwei Nachbarsteinen und damit auch eine ausreichend hohe Belastbarkeit. Grundsätzliche Voraussetzungen für die Verlegung der Pflastersysteme sind ein wasserdurchlässiger Untergrund, wie Sand oder Kies. Bei nicht ausreichend wasserdurchlässigem Untergrund muss durch ein ausreichendes Planumsgefälle dafür gesorgt werden, dass überschüssiges Wasser abgeleitet wird. Es können auch Drainageleitungen bzw. der Einbau eines Geotextils vorgesehen werden.
Direkte Versickerung durch Einsatz spezieller Pflastersysteme
Im Beitrag werden 2 Pflastersysteme vorgestellt, die eine Versickerung ermöglichen. (1) Der UNI-Ökoloc: Der Systemstein ist mit trichterförmigen Wassereinläufen ausgestattet, die vor Ort mit Filtermaterial gefüllt werden. Er ist für hohe Beanspruchungen ausgelegt. Durch seine Winkelform ist er immer in zwei Nachbarreihen verankert und somit für Lagerplätze, stark benutzte Parkplätze und andere industrielle sowie kommunale Flächen besonders gut geeignet. Seine Geometrie wirkt einem Verdrehen, Kippen und Verkanten entgegen. Flächen aus UNI-Ökoloc können Regenwassermengen bis zu 200 l/ (s x ha) vollständig und dauerhaft aufnehmen. (2) Der UNI-Ökostein: Dieser Pflasterstein ist zwar anders aufgebaut besitzt aber die gleiche Wirkung. Er besteht aus zwei Steinsegmenten, die an allen Ecken abgeschrägt sind. Dadurch ergeben sich in der Fläche trichterförmige Wassereinläufe. Der Ökostein wird mit einer Fugenbreite von durchschnittlich 3 mm verlegt, wobei bei hohen Belastungen auch der Fischgrät-Verband möglich ist. Pro Stein ergibt sich eine klammerartige Verbindung zu zwei Nachbarsteinen und damit auch eine ausreichend hohe Belastbarkeit. Grundsätzliche Voraussetzungen für die Verlegung der Pflastersysteme sind ein wasserdurchlässiger Untergrund, wie Sand oder Kies. Bei nicht ausreichend wasserdurchlässigem Untergrund muss durch ein ausreichendes Planumsgefälle dafür gesorgt werden, dass überschüssiges Wasser abgeleitet wird. Es können auch Drainageleitungen bzw. der Einbau eines Geotextils vorgesehen werden.
Direkte Versickerung durch Einsatz spezieller Pflastersysteme
Wasser und Boden ; 53 ; 42-43
2001
2 Seiten, 1 Bild
Article (Journal)
German
Umweltschutz durch Versickerung
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