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Praktische Anwendung von zerstörungsfreien Prüfverfahren an Spannbetonbrücken
Zur zerstörungsfreien Zustandsuntersuchung von Spannbetonbrücken eignen sich insbesondere Echo-Verfahren, weil sie bei nur einseitiger Zugänglichkeit der Bauteile Aussagen über den inneren Zustand ermöglichen. Zur Anwendung des Impuls-Radars, des Ultraschall-Echo-Verfahrens und des Impakt-Echo-Verfahrens sind in der Vergangenheit zunächst umfangreiche Ringversuche an speziell hergestellten Probekörpern durchgeführt worden, um die Leistungsfähigkeit der Verfahren für die baupraktisch relevanten Prüfprobleme zu untersuchen. Eine zweite Versuchsreihe ist im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsvorhabens mit der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) entstanden. Für das Radar-Verfahren und besonders für die akustischen Verfahren (Ultraschall-Echo und lmpakt-Echo) existieren für die Anwendung für Betonbauteile verschiedene Verfahrensmodifikationen, die sich in ihrer Handhabung und in ihrem Aufwand unterscheiden. Die Ringversuche hatten zunächst das Ziel, die verschiedenen Modifikationen an identischen Probekörpem und Prüfaufgaben zu vergleichen. Die Ergebnisse dieser Projekte haben gezeigt, dass der derzeitige Entwicklungsstand der meisten Verfahren beim Vorliegen geeigneter Randbedingungen eine erfolgreiche praktische Anwendung zulässt. Im vorliegenden Beitrag wird über die Anwendung der genannten Echo-Verfahren für die Detailuntersuchung von ausgewählten Bauwerksabschnitten berichtet. Diese ergeben sich in der Praxis z. B. aus den genannten großflächigen Untersuchungen oder aus der Sichtprüfung. Generell lassen sich die Prüfaufgaben für den Einsatz der Detailuntersuchungen an Spannbetonbrücken wie folgt gliedern: Ortung von metallischen Hüllrohren auch hinter schlaffer Bewehrung, Bestimmung der Betondeckung der Hüllrohre, Ortung von Verdichtungsmängeln außerhalb der Hüllrohre und von Verpressfehlern in den Hüllrohren und Ortung von Reparaturstellen und Verdichtungsmängeln im Beton (Kiesnester).
Praktische Anwendung von zerstörungsfreien Prüfverfahren an Spannbetonbrücken
Zur zerstörungsfreien Zustandsuntersuchung von Spannbetonbrücken eignen sich insbesondere Echo-Verfahren, weil sie bei nur einseitiger Zugänglichkeit der Bauteile Aussagen über den inneren Zustand ermöglichen. Zur Anwendung des Impuls-Radars, des Ultraschall-Echo-Verfahrens und des Impakt-Echo-Verfahrens sind in der Vergangenheit zunächst umfangreiche Ringversuche an speziell hergestellten Probekörpern durchgeführt worden, um die Leistungsfähigkeit der Verfahren für die baupraktisch relevanten Prüfprobleme zu untersuchen. Eine zweite Versuchsreihe ist im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsvorhabens mit der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) entstanden. Für das Radar-Verfahren und besonders für die akustischen Verfahren (Ultraschall-Echo und lmpakt-Echo) existieren für die Anwendung für Betonbauteile verschiedene Verfahrensmodifikationen, die sich in ihrer Handhabung und in ihrem Aufwand unterscheiden. Die Ringversuche hatten zunächst das Ziel, die verschiedenen Modifikationen an identischen Probekörpem und Prüfaufgaben zu vergleichen. Die Ergebnisse dieser Projekte haben gezeigt, dass der derzeitige Entwicklungsstand der meisten Verfahren beim Vorliegen geeigneter Randbedingungen eine erfolgreiche praktische Anwendung zulässt. Im vorliegenden Beitrag wird über die Anwendung der genannten Echo-Verfahren für die Detailuntersuchung von ausgewählten Bauwerksabschnitten berichtet. Diese ergeben sich in der Praxis z. B. aus den genannten großflächigen Untersuchungen oder aus der Sichtprüfung. Generell lassen sich die Prüfaufgaben für den Einsatz der Detailuntersuchungen an Spannbetonbrücken wie folgt gliedern: Ortung von metallischen Hüllrohren auch hinter schlaffer Bewehrung, Bestimmung der Betondeckung der Hüllrohre, Ortung von Verdichtungsmängeln außerhalb der Hüllrohre und von Verpressfehlern in den Hüllrohren und Ortung von Reparaturstellen und Verdichtungsmängeln im Beton (Kiesnester).
Praktische Anwendung von zerstörungsfreien Prüfverfahren an Spannbetonbrücken
Application of nondestructive testing methods at reinforced concrete bridges
Krause, M. (author)
2001
12 Seiten, 4 Bilder, 14 Quellen
Conference paper
German
Bestimmung der Tunnelinnenschalendicke mit zerstörungsfreien Prüfverfahren
Online Contents | 2006
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