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Fest verankert. UV-aktive Wachse als Additive für Holzlacksysteme
An mehreren Testrezepturen von strahlenhärtenden Beschichtungssystemen wurde untersucht, was ein UV-aktives Wachs (Reaktivwachs) bewirkt, welche Einflüsse es besitzt und welche Vorteile sich für den Verarbeiter ergeben. Reaktivwachse werden aus Rohmontanwachs gewonnen, das mit entsprechenden Lösemitteln aus Braunkohle gelöst wird. Nach Extraktion von Verunreinigungen, Oxidation mit Chromsäure und Hydrolyse erhält man Carbonsäuren mit einer Kettenlängenverteilung zwischen C22 und C34, die das Ausgangsmaterial für die Synthese UV-aktiver Reaktivwachse bilden. Der Syntheseweg schließlich verläuft über Veresterung der Carbonsäuren mit Pentaerithrit und Umsetzung mit Acrylsäure. Während man mit dem Begriff Licomont-Wachse Pastillen oder Pulver bezeichnet, ist die Bezeichnung Ceridust den mikronisierten Wachsen vorbehalten, die durch ein spezielles Mahlverfahren extrem feinpulvrig vorliegen. In den verschiedenen Testreihen wurden Glanz, Kratzfestigkeit, Lösemittelresistenz und Temperaturstabilität von Lacksystemen mit diversen UV-aktiven Wachsen (mit und ohne Kieselsäurezusatz) als Additive bestimmt und mit herkömmlichen Wachsadditiven verglichen. Über eine stabile Verankerung der neu entwickelten Wachsadditive im Lack werden Mattierungsverhalten, Scheuerfestigkeit, Lösemittelbeständigkeit, Widerstand gegen Aufpolieren, Temperaturbeständigkeit aber auch Gleitwirkung und Antiblockverhalten positiv beeinflusst.
Fest verankert. UV-aktive Wachse als Additive für Holzlacksysteme
An mehreren Testrezepturen von strahlenhärtenden Beschichtungssystemen wurde untersucht, was ein UV-aktives Wachs (Reaktivwachs) bewirkt, welche Einflüsse es besitzt und welche Vorteile sich für den Verarbeiter ergeben. Reaktivwachse werden aus Rohmontanwachs gewonnen, das mit entsprechenden Lösemitteln aus Braunkohle gelöst wird. Nach Extraktion von Verunreinigungen, Oxidation mit Chromsäure und Hydrolyse erhält man Carbonsäuren mit einer Kettenlängenverteilung zwischen C22 und C34, die das Ausgangsmaterial für die Synthese UV-aktiver Reaktivwachse bilden. Der Syntheseweg schließlich verläuft über Veresterung der Carbonsäuren mit Pentaerithrit und Umsetzung mit Acrylsäure. Während man mit dem Begriff Licomont-Wachse Pastillen oder Pulver bezeichnet, ist die Bezeichnung Ceridust den mikronisierten Wachsen vorbehalten, die durch ein spezielles Mahlverfahren extrem feinpulvrig vorliegen. In den verschiedenen Testreihen wurden Glanz, Kratzfestigkeit, Lösemittelresistenz und Temperaturstabilität von Lacksystemen mit diversen UV-aktiven Wachsen (mit und ohne Kieselsäurezusatz) als Additive bestimmt und mit herkömmlichen Wachsadditiven verglichen. Über eine stabile Verankerung der neu entwickelten Wachsadditive im Lack werden Mattierungsverhalten, Scheuerfestigkeit, Lösemittelbeständigkeit, Widerstand gegen Aufpolieren, Temperaturbeständigkeit aber auch Gleitwirkung und Antiblockverhalten positiv beeinflusst.
Fest verankert. UV-aktive Wachse als Additive für Holzlacksysteme
UV-active waxes as additives for wood finishes
Krendlinger, E. (author) / Ehrhardt, H. (author) / Heinrichs, F.L. (author) / Endres, H. (author)
Farbe und Lack ; 108 ; 26-31
2002
5 Seiten, 6 Bilder, 3 Tabellen, 4 Quellen
Article (Journal)
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