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Stabil auch bei saurem Wasser. Innen verzinnte Rohre - Ergebnisse von Versuchen im Trinkwasserbereich
Für die Matrialauswahl Trinkwasser führender Leitungen gilt seit August 2001 die DIN 50930-6 'Beeinflussung der Trinkwasserbeschaffenheit' aus der Normenreihe 'Korrosion der Metalle'. Hier werden erstmals Angaben zu den Einsatzbereichen aller metallischen Werkstoffe im Trinkwasserbereich gemacht. Damit ist auch die Eignung von innen verzinnten Kupferrohren und Fittings, wie beispielsweise dem so genannte 'Copatin'-System, nachgewiesen. In Form von bundesweiten Feldversuchen mit verschiedenen, repräsentativ ausgewählten Trinwasserzusammensetzungen wurden Lebensdauer, Korrosionsverhalten, Verarbeitbarkeit und eben die Einflüsse auf die Trinkwassergüte untersucht. Dabei wurde sowohl über die Dauer von vier Jahren im Kalt- wie auch rund 30 Monate im Warmwasserbereich gearbeitet, Beschädigungen der Rohre durch Kratzer, Verformung, Spaltbildung in der Pressverbindung und andere Aspekte wurden simuliert. Als erstes Ergebnis zeigte sich, dass Hartlöten zu Lochkorrosionsangriffen und Durchbrüchen in der Wärmeeinflusszone führen kann. Fachgerechtes Weichlöten zeigt diese Nachteile nicht. Als zweites Ergebnis wird festgehalten, dass fachgerechtes Biegen und kleine Verletzungen keine Korrosionsangriffe provozieren und dass auch Pressverbindungen mit Fließgeschwindigkeiten von 1 m/s im Zirkulations- und Stagnationsbereich kein Risiko bergen. Die geringe Metallabgabe von unter 0,6 mg Kupfer und unter 5 Mikrogramm Zinn je Liter liegen deutlich unter der europäischen Trinkwasserrichtlinie.
Stabil auch bei saurem Wasser. Innen verzinnte Rohre - Ergebnisse von Versuchen im Trinkwasserbereich
Für die Matrialauswahl Trinkwasser führender Leitungen gilt seit August 2001 die DIN 50930-6 'Beeinflussung der Trinkwasserbeschaffenheit' aus der Normenreihe 'Korrosion der Metalle'. Hier werden erstmals Angaben zu den Einsatzbereichen aller metallischen Werkstoffe im Trinkwasserbereich gemacht. Damit ist auch die Eignung von innen verzinnten Kupferrohren und Fittings, wie beispielsweise dem so genannte 'Copatin'-System, nachgewiesen. In Form von bundesweiten Feldversuchen mit verschiedenen, repräsentativ ausgewählten Trinwasserzusammensetzungen wurden Lebensdauer, Korrosionsverhalten, Verarbeitbarkeit und eben die Einflüsse auf die Trinkwassergüte untersucht. Dabei wurde sowohl über die Dauer von vier Jahren im Kalt- wie auch rund 30 Monate im Warmwasserbereich gearbeitet, Beschädigungen der Rohre durch Kratzer, Verformung, Spaltbildung in der Pressverbindung und andere Aspekte wurden simuliert. Als erstes Ergebnis zeigte sich, dass Hartlöten zu Lochkorrosionsangriffen und Durchbrüchen in der Wärmeeinflusszone führen kann. Fachgerechtes Weichlöten zeigt diese Nachteile nicht. Als zweites Ergebnis wird festgehalten, dass fachgerechtes Biegen und kleine Verletzungen keine Korrosionsangriffe provozieren und dass auch Pressverbindungen mit Fließgeschwindigkeiten von 1 m/s im Zirkulations- und Stagnationsbereich kein Risiko bergen. Die geringe Metallabgabe von unter 0,6 mg Kupfer und unter 5 Mikrogramm Zinn je Liter liegen deutlich unter der europäischen Trinkwasserrichtlinie.
Stabil auch bei saurem Wasser. Innen verzinnte Rohre - Ergebnisse von Versuchen im Trinkwasserbereich
Winkler, B. (author)
Sanitär+Heizungstechnik - SHT ; 67 ; 48-53
2002
6 Seiten, 9 Bilder, 1 Tabelle, 7 Quellen
Article (Journal)
German
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