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Einsatz von "nichtrostenden" Stählen bei Verschleissteilen von Brücken
Die Erfahrungen an der A 2 im Kanton Uri haben gezeigt, dass die Verwendung von nichtrostenden Stählen bei Verschleissteilen zweckmässig und wirtschaftlich sein kann. Die etwas höheren Kosten im Vergleich zu verzinkten Stahlteilen werden durch eine längere Nutzungsdauer kompensiert. Die so genannten Verschleissteile der Brücken, wie beispielsweise Fahrbahnübergänge, Leitschranken, Entwässerungen und Werkleitungen, müssen auf eine Lebensdauer von 25 Jahren ausgelegt werden. In stark chloridhaltiger Umgebung sind Fahrbahnübergänge aus unlegiertem Stahl mit üblichem Korrosionsschutz nach rund 15 bis 20 Jahren bereits stark angerostet, da der Korrosionschutz mechanisch beschädigt und ausgehend von diesen Schäden flächig abgebaut wird. Wasser kann durch Leckstellen in die Widerlager gelangen und dort Sekundärschäden verursachen. In den Jahren 2000 und 2001 wurden an der A 2 erstmals alle Fahrbahnübergänge in der Bauwerksgruppe 4 durch 'rostfreie' Konstruktionen ersetzt. Bei den Aufhängungen von Entwässerungs- und Werkleitungen wurden auch hochlegierte Stähle und Befestigungsmittel eingesetzt. Eine werkstoffgerechte Bearbeitung des 'rostfreien' Stahls ist eine Voraussetzung für die hohe Lebensdauer.
Einsatz von "nichtrostenden" Stählen bei Verschleissteilen von Brücken
Die Erfahrungen an der A 2 im Kanton Uri haben gezeigt, dass die Verwendung von nichtrostenden Stählen bei Verschleissteilen zweckmässig und wirtschaftlich sein kann. Die etwas höheren Kosten im Vergleich zu verzinkten Stahlteilen werden durch eine längere Nutzungsdauer kompensiert. Die so genannten Verschleissteile der Brücken, wie beispielsweise Fahrbahnübergänge, Leitschranken, Entwässerungen und Werkleitungen, müssen auf eine Lebensdauer von 25 Jahren ausgelegt werden. In stark chloridhaltiger Umgebung sind Fahrbahnübergänge aus unlegiertem Stahl mit üblichem Korrosionsschutz nach rund 15 bis 20 Jahren bereits stark angerostet, da der Korrosionschutz mechanisch beschädigt und ausgehend von diesen Schäden flächig abgebaut wird. Wasser kann durch Leckstellen in die Widerlager gelangen und dort Sekundärschäden verursachen. In den Jahren 2000 und 2001 wurden an der A 2 erstmals alle Fahrbahnübergänge in der Bauwerksgruppe 4 durch 'rostfreie' Konstruktionen ersetzt. Bei den Aufhängungen von Entwässerungs- und Werkleitungen wurden auch hochlegierte Stähle und Befestigungsmittel eingesetzt. Eine werkstoffgerechte Bearbeitung des 'rostfreien' Stahls ist eine Voraussetzung für die hohe Lebensdauer.
Einsatz von "nichtrostenden" Stählen bei Verschleissteilen von Brücken
Schmid, M. (author)
tec21 ; 127 ; 17-18
2001
2 Seiten, 4 Bilder, 2 Tabellen
Article (Journal)
German
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