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Es wird ein Überblick über den aktuellen Entwicklungsstand der Schallemissionsprüfung speziell zum Nachweis und zur Charakterisierung von Ermüdungsrissen in Brückenstrukturen gegeben. Zunächst wird auf die Zusammenhänge zwischen Rissbildung/-ausbreitung und den Kenngrößen der empfangenen Schallemissionssignale eingegangen. Zur Lokalisation der Schallquellen wird dann eine Triangulationsmethode beschrieben, deren Algorithmen auch Anisotropien des Ausbreitungsmediums berücksichtigen. Entscheidend für die Ortungsgenauigkeit ist eine möglichst exakte Messung der Laufzeitunterschiede der in verschiedenen Positionen empfangenen Schallemissionsimpulse. Problematisch ist hierbei, dass die Form der Schallimpulse bei ihrer Ausbreitung wegen der speziellen Material- und Geometrieeigenschaften des Bauteils sich oftmals signifikant verändert: dies erschwert nicht nur die Laufzeitmessung, sondern kann zu erheblichen Zuordnungsproblemen bei der Triangulation führen. Es wird dargelegt, dass aus einer Frequenzanalyse der Schallemissionssignale prinzipiell auf die Größe, Orientierung und Öffnung eines Risses geschlossen werden kann. Die hierzu angeführten experimentellen Ergebnisse wurden mit einem 6-kanaligen System im Frequenzbereich zwischen 50 und 250 kHz an einem feinkörnigen Betonblock erhalten. Probleme bei der Dauerüberwachung von Brücken bereiten die durch Verkehr, Wind, Regen oder elektrische Einstreuungen verursachten Störsignale. (Gebhardt, W.) (NDT in Progress, Castle Trest, CS, June 20-22, 2001)
Es wird ein Überblick über den aktuellen Entwicklungsstand der Schallemissionsprüfung speziell zum Nachweis und zur Charakterisierung von Ermüdungsrissen in Brückenstrukturen gegeben. Zunächst wird auf die Zusammenhänge zwischen Rissbildung/-ausbreitung und den Kenngrößen der empfangenen Schallemissionssignale eingegangen. Zur Lokalisation der Schallquellen wird dann eine Triangulationsmethode beschrieben, deren Algorithmen auch Anisotropien des Ausbreitungsmediums berücksichtigen. Entscheidend für die Ortungsgenauigkeit ist eine möglichst exakte Messung der Laufzeitunterschiede der in verschiedenen Positionen empfangenen Schallemissionsimpulse. Problematisch ist hierbei, dass die Form der Schallimpulse bei ihrer Ausbreitung wegen der speziellen Material- und Geometrieeigenschaften des Bauteils sich oftmals signifikant verändert: dies erschwert nicht nur die Laufzeitmessung, sondern kann zu erheblichen Zuordnungsproblemen bei der Triangulation führen. Es wird dargelegt, dass aus einer Frequenzanalyse der Schallemissionssignale prinzipiell auf die Größe, Orientierung und Öffnung eines Risses geschlossen werden kann. Die hierzu angeführten experimentellen Ergebnisse wurden mit einem 6-kanaligen System im Frequenzbereich zwischen 50 und 250 kHz an einem feinkörnigen Betonblock erhalten. Probleme bei der Dauerüberwachung von Brücken bereiten die durch Verkehr, Wind, Regen oder elektrische Einstreuungen verursachten Störsignale. (Gebhardt, W.) (NDT in Progress, Castle Trest, CS, June 20-22, 2001)
Acoustic emission in civil engineering
Schallemissionsprüfung im Tief- und Verkehrsbau
Sikula, J. (author)
2001
6 Seiten, 6 Bilder, 17 Quellen
Article (Journal)
English
Signal-Based Acoustic Emission Techniques in Civil Engineering
British Library Online Contents | 2003
|Signal-Based Acoustic Emission Techniques in Civil Engineering
Online Contents | 2003
|Acoustic emission testing : [basics for research - applications in civil engineering]
UB Braunschweig | 2008
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