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Mehr Sicherheit im Tunnel
Der Beitrag zeigt anhand der vierten Röhre Elbtunnel in Hamburg, wie derzeitige Erkenntnisse für mehr Sicherheit und Brandschutz in die Praxis umgesetzt wurden. So wurden u.a. in die 256 km lange Röhre eine Brandschutzdecke aus hoch korrosionsbeständigem Edelstahl eingezogen sowie 33000 fischer FZA Zykon-Anker eingebracht. Auch der Rauchabzug befindet sich nicht mehr unter der Straße, sondern oberhalb der Fahrbahn über einer geschlossene Decke. Die geschlossene Zwischendecke ist außerdem für Wartungsarbeiten befahrbar und nimmt die Installationen auf. Weiterhin lassen sich die integrierten Rauchgasklappen beim Brand automatisch und punktuell über dem Brandherd öffnen. Durch diese Öffnungen kann der Rauch abgezogen und über der Decke aus dem Tunnel geleitet werden. Weiterhin konnte durch Optimierungen die Größe der Ankerplatte minimiert und Materialkosten eingespart werden. Die konstruktiven Gegebenheiten erforderten zudem einen Anker, der bei sehr geringen Achs- und Randabsränden hohe Lasten aufnehmen kann. Es zeigte sich, dass der FZA dieser Forderung gerecht wird und sich der Form des Bohrlochs anpassen kann. Die Brandschutzdecken wurden direkt an den Tübbingen, der Außenwand des Tunnels, über seitliche Verankerungen sowie an zwei zusätzlichen Deckenabhängern befestigt. An den Seiten wurden die Ankerplatten mit zwei Dübeln und an der Decke mit vier Dübeln montiert.
Mehr Sicherheit im Tunnel
Der Beitrag zeigt anhand der vierten Röhre Elbtunnel in Hamburg, wie derzeitige Erkenntnisse für mehr Sicherheit und Brandschutz in die Praxis umgesetzt wurden. So wurden u.a. in die 256 km lange Röhre eine Brandschutzdecke aus hoch korrosionsbeständigem Edelstahl eingezogen sowie 33000 fischer FZA Zykon-Anker eingebracht. Auch der Rauchabzug befindet sich nicht mehr unter der Straße, sondern oberhalb der Fahrbahn über einer geschlossene Decke. Die geschlossene Zwischendecke ist außerdem für Wartungsarbeiten befahrbar und nimmt die Installationen auf. Weiterhin lassen sich die integrierten Rauchgasklappen beim Brand automatisch und punktuell über dem Brandherd öffnen. Durch diese Öffnungen kann der Rauch abgezogen und über der Decke aus dem Tunnel geleitet werden. Weiterhin konnte durch Optimierungen die Größe der Ankerplatte minimiert und Materialkosten eingespart werden. Die konstruktiven Gegebenheiten erforderten zudem einen Anker, der bei sehr geringen Achs- und Randabsränden hohe Lasten aufnehmen kann. Es zeigte sich, dass der FZA dieser Forderung gerecht wird und sich der Form des Bohrlochs anpassen kann. Die Brandschutzdecken wurden direkt an den Tübbingen, der Außenwand des Tunnels, über seitliche Verankerungen sowie an zwei zusätzlichen Deckenabhängern befestigt. An den Seiten wurden die Ankerplatten mit zwei Dübeln und an der Decke mit vier Dübeln montiert.
Mehr Sicherheit im Tunnel
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 44 ; 52-53
2002
2 Seiten, 1 Bild
Article (Journal)
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