A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Concrete savings
Für den Masjed Soleiman Staudamm im Iran wurde für Notfälle und für Wartungsarbeiten an Unterwasserbauwerken ein Grundablaßsystem konzipiert, mit dem die Fallhöhe um maximal 47% und das im Stausee gespeicherte Volumen um maximal 89% gesenkt werden kann. Die Vorgaben des US Bureau of Reclamation werden damit knapp erfüllt. Mit dieser Vorrichtung kann der Wasserspiegel auf eine Höhe von 300 m über NN abgesenkt werden. Für eine im Notfall erforderliche weitere Absenkung des Wasserspiegels wurde im linken Umleitungskanal ein weiteres Grundablaßsystem geplant. Hierfür sollte der Kanal mit einem Stahlrohr verstärkt werden, der mit einem mit Sprengbolzen befestigten Schott abgeschlossen wird. Noch vor Fertigstellung dieser Vorrichtung begann man mit dem Aufstauen des Wasserreservoirs. Dabei zeigten sich, daß die erste Grundablaßvorrichtung wegen technische Probleme nicht einsatzbereit war. Aus Zeitgründen und angesichts von Flutwarnungen wurde daher anstelle der ursprünglich geplanten Ablaßvorrichtung im linken Umleitungskanal ein zweistufiger Sicherheitsverschluß aus Beton geplant, dessen erste Stufe bis zu einer Wasserspiegelhöhe von 360 m über NN benutzt wird, während die zweite Stufe dafür ausgelegt ist, dem gesamten hydrostatischen Druck standzuhalten. Durch die rechtzeitige Fertigstellung der ersten Stufe konnte die Notsituation bewältigt werden. Mit dem Betonverschluß konnte eine Kostenersparnis von 79% und eine Zeitersparnis von 74% erzielt werden.
Concrete savings
Für den Masjed Soleiman Staudamm im Iran wurde für Notfälle und für Wartungsarbeiten an Unterwasserbauwerken ein Grundablaßsystem konzipiert, mit dem die Fallhöhe um maximal 47% und das im Stausee gespeicherte Volumen um maximal 89% gesenkt werden kann. Die Vorgaben des US Bureau of Reclamation werden damit knapp erfüllt. Mit dieser Vorrichtung kann der Wasserspiegel auf eine Höhe von 300 m über NN abgesenkt werden. Für eine im Notfall erforderliche weitere Absenkung des Wasserspiegels wurde im linken Umleitungskanal ein weiteres Grundablaßsystem geplant. Hierfür sollte der Kanal mit einem Stahlrohr verstärkt werden, der mit einem mit Sprengbolzen befestigten Schott abgeschlossen wird. Noch vor Fertigstellung dieser Vorrichtung begann man mit dem Aufstauen des Wasserreservoirs. Dabei zeigten sich, daß die erste Grundablaßvorrichtung wegen technische Probleme nicht einsatzbereit war. Aus Zeitgründen und angesichts von Flutwarnungen wurde daher anstelle der ursprünglich geplanten Ablaßvorrichtung im linken Umleitungskanal ein zweistufiger Sicherheitsverschluß aus Beton geplant, dessen erste Stufe bis zu einer Wasserspiegelhöhe von 360 m über NN benutzt wird, während die zweite Stufe dafür ausgelegt ist, dem gesamten hydrostatischen Druck standzuhalten. Durch die rechtzeitige Fertigstellung der ersten Stufe konnte die Notsituation bewältigt werden. Mit dem Betonverschluß konnte eine Kostenersparnis von 79% und eine Zeitersparnis von 74% erzielt werden.
Concrete savings
Grundablaßsystem mit Betonverschluß
Horr, A.M. (author) / Safi, M. (author) / Korkorian, H. (author)
International Water Power and Dam Construction ; 54 ; 32-33
2002
2 Seiten, 2 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
English
Abflusskanal , Beton , Dammbau , Fallbericht , Iran , Kosteneinsparung , Schott , Talsperre , Zeiteinsparung
Online Contents | 1998
Concrete. Energetic savings and safety in transport
British Library Conference Proceedings | 1998
|Lightweight concrete - the new Energy Savings Ordinance
British Library Online Contents | 2001
|CONCRETE AND ENVIRONMENT - Lightweight concrete -- The new Energy Savings Ordinance
Online Contents | 2001
|Time studies of concrete paving bring large savings
Engineering Index Backfile | 1932
|