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Durchblick im Bundestag. Sechzehn gläserne Aufzüge für das Paul-Löbe-Haus
Das 200 m lange und 100 m breite Paul-Löbe-Haus im Berliner Regierungsviertel beherbergt sämtliche Ausschüsse des Deutschen Bundestages. Die Architektur wird dominiert von einer großen zentralen Sitzungshalle mit acht Türmen und sechzehn vollständig verglasten Aufzuganlagen, die den über neun Stockwerke verteilten Transportbedarf abdecken. Entworfen haben das Konzept die Stephan Braunfels Architekten, die mit einem Budget von sieben Millionen Euro diese Aufzüge und weitere drei Standardanlagen sowie einen außenliegenden Panoramaaufzug realisieren mussten. Als bewegliche Räume eröffnen die einzelnen gläsernen Kabinen perspektivisch wechselnde Ausblicke auf die Umgebung. Die Glasschächte sind punktgehalten im Sichtbeton-Deckenrost aufgehängt, um die Querschnitte der tragenden Stahlprofile zu minimieren. Die übergroßen Glas-Türblätter wurden nach einem patentierten Verfahren hergestellt. Die Glaskabinen haben Lichtböden und für Wartungszwecke aufdrehbare Glasdecken. Sie fahren mit 2,0 m/s und werden über Vorrangschaltungen gesteuert. Die Umsetzung übernahmen Roland Stawinoga vom Ingenieurbüro für Aufzugstechnik und der Tragwerkplaner Hossien Amirjazil von Sailer Stepan + Partner sowie der Fassadenberater Richard Fuchs. Die Stahlkonstruktion aus vier 30 mm starken Zugstäben und Horizontalrahmen ist so unauffällig, das die Konstruktionsdetails wie beabsichtigt in den Vordergrund treten. Besonders ruhige Fahreigenschaften, ein geringer Energieverbrauch sowie ein geringer Wartungsbedarf sind weitere Merkmale der Aufzüge. (Englische Übersetzung des Dokuments S. 48-53)
Durchblick im Bundestag. Sechzehn gläserne Aufzüge für das Paul-Löbe-Haus
Das 200 m lange und 100 m breite Paul-Löbe-Haus im Berliner Regierungsviertel beherbergt sämtliche Ausschüsse des Deutschen Bundestages. Die Architektur wird dominiert von einer großen zentralen Sitzungshalle mit acht Türmen und sechzehn vollständig verglasten Aufzuganlagen, die den über neun Stockwerke verteilten Transportbedarf abdecken. Entworfen haben das Konzept die Stephan Braunfels Architekten, die mit einem Budget von sieben Millionen Euro diese Aufzüge und weitere drei Standardanlagen sowie einen außenliegenden Panoramaaufzug realisieren mussten. Als bewegliche Räume eröffnen die einzelnen gläsernen Kabinen perspektivisch wechselnde Ausblicke auf die Umgebung. Die Glasschächte sind punktgehalten im Sichtbeton-Deckenrost aufgehängt, um die Querschnitte der tragenden Stahlprofile zu minimieren. Die übergroßen Glas-Türblätter wurden nach einem patentierten Verfahren hergestellt. Die Glaskabinen haben Lichtböden und für Wartungszwecke aufdrehbare Glasdecken. Sie fahren mit 2,0 m/s und werden über Vorrangschaltungen gesteuert. Die Umsetzung übernahmen Roland Stawinoga vom Ingenieurbüro für Aufzugstechnik und der Tragwerkplaner Hossien Amirjazil von Sailer Stepan + Partner sowie der Fassadenberater Richard Fuchs. Die Stahlkonstruktion aus vier 30 mm starken Zugstäben und Horizontalrahmen ist so unauffällig, das die Konstruktionsdetails wie beabsichtigt in den Vordergrund treten. Besonders ruhige Fahreigenschaften, ein geringer Energieverbrauch sowie ein geringer Wartungsbedarf sind weitere Merkmale der Aufzüge. (Englische Übersetzung des Dokuments S. 48-53)
Durchblick im Bundestag. Sechzehn gläserne Aufzüge für das Paul-Löbe-Haus
Clear views for the German parliament. Sixteen glass elevators for the Paul-Löbe-Haus
Pesch, B. (author) / Stawinoga, R. (author)
Lift Report ; 28 ; 38-46
2002
8 Seiten, 23 Bilder, 2 Quellen
Article (Journal)
German
Parlamentsneubau Paul-Lobe-Haus, Berlin
British Library Online Contents | 2001
|Paul-Löbe-Haus, Berlin - Stephan Braunfels Architekten
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British Library Online Contents | 2004
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|Parlamentsneubau Paul-Löbe-Haus, Berlin - Stephan Braunfels Architekten, Berlin-München
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