A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
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Der Abbau von Gebäuden ist die gezielte Entfernung von Bauteilen vor einem Abriss oder anstatt eines Abrisses. Ziel des Abbaus ist die Wiederverwendung wertvoller Bestandteile, z.B. Balken. Ein solches Vorgehen spart Deponiekosten, wertvolle Rohstoffe und Energie. Da in Nordamerika zahlreiche Häuser aus Holz errichtet werden, ist die zur Wiederverwendung mögliche Menge an Vollholz erheblich. Verschiedene Faktoren begrenzen jedoch den Abbau von Gebäuden. Es hat sich gezeigt, dass ältere Gebäude mit einfacherem Arbeitsaufwand zu zerlegen sind als neuere. So wurden weniger Klebstoffe eingesetzt. Wandverkleidungen waren aus Massivholz und nicht wie heute aus Sperrholz oder OSB, die beim Abbau leicht beschädigt werden. Oftmals ist ein Abriss auch einfacher durchzuführen und kostengünstiger und kann auch gefährlich sein, wenn Stoffe wie Asbest und Bleifarben verwendet wurden. Das so gewonnene Schnittholz wird bisher nicht als Massenprodukt gehandelt. Das liegt an Qualitätsproblemen. So wird allgemein angenommen, das dieses Schnittholz Festigkeitsverluste durch Nagellöcher oder andere Schäden aufweist. Die Zahl an Vergleichsdaten mit ungebrauchtem Schnittholz ist derzeit noch begrenzt. Entwickelt werden müssen noch Sortierkriterien für gebrauchtes Schnittholz. Bisher ist der Abbau noch nicht sehr verbreitet. Daher müssen noch wirtschaftliche Modelle entwickelt werden.
Der Abbau von Gebäuden ist die gezielte Entfernung von Bauteilen vor einem Abriss oder anstatt eines Abrisses. Ziel des Abbaus ist die Wiederverwendung wertvoller Bestandteile, z.B. Balken. Ein solches Vorgehen spart Deponiekosten, wertvolle Rohstoffe und Energie. Da in Nordamerika zahlreiche Häuser aus Holz errichtet werden, ist die zur Wiederverwendung mögliche Menge an Vollholz erheblich. Verschiedene Faktoren begrenzen jedoch den Abbau von Gebäuden. Es hat sich gezeigt, dass ältere Gebäude mit einfacherem Arbeitsaufwand zu zerlegen sind als neuere. So wurden weniger Klebstoffe eingesetzt. Wandverkleidungen waren aus Massivholz und nicht wie heute aus Sperrholz oder OSB, die beim Abbau leicht beschädigt werden. Oftmals ist ein Abriss auch einfacher durchzuführen und kostengünstiger und kann auch gefährlich sein, wenn Stoffe wie Asbest und Bleifarben verwendet wurden. Das so gewonnene Schnittholz wird bisher nicht als Massenprodukt gehandelt. Das liegt an Qualitätsproblemen. So wird allgemein angenommen, das dieses Schnittholz Festigkeitsverluste durch Nagellöcher oder andere Schäden aufweist. Die Zahl an Vergleichsdaten mit ungebrauchtem Schnittholz ist derzeit noch begrenzt. Entwickelt werden müssen noch Sortierkriterien für gebrauchtes Schnittholz. Bisher ist der Abbau noch nicht sehr verbreitet. Daher müssen noch wirtschaftliche Modelle entwickelt werden.
Wood-framed building deconstruction : A source of lumber for construction?
Abbau von Fachwerkholzhäusern : Eine Quelle für Bauschnittholz?
Falk, B. (author)
Forest Products Journal ; 52 ; 8-15
2002
8 Seiten, 6 Bilder, 21 Quellen
Article (Journal)
English
Arbeitsaufwand , Asbest , Balken , Energieeinsparung , Fachwerk , Festigkeit , Haus , Holz , Klebstoff , Kosten , Nordamerika , Qualität , Schaden , Spanplatte , Sperrholz , Wandverkleidung , Recycling
Design & construction of wood framed buildings
| TIBKAT | 1995
Dynamic Testing of Wood-Framed Building Partitions
| NTIS | 1985