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Innodrain - Regenentwässerung von Straßen in Siedlungsgebieten
Innodrain ist ein neues effizientes System zur Straßenentwässerung in Siedlungsgebieten, das unter Wahrung der notwendigen Entwässerungssicherheit bezüglich der Oberflächenabflüsse und des Straßenunterbaus die Eigenschaften 'Reinigung der Abflüsse', 'Rückhaltung und Drosselung' und 'Ausschöpfung der örtlich möglichen Versickerung' enthält. Das System folgt dem Prinzip des Mulden-Rigolen-Systems (Sieker et al., 2002), enthält aber an Stelle von Mulden, die im Straßenraum häufig schwer unterzubringen sind, Platz sparende 'Tiefbeete', die städtebaulich und verkehrstechnisch weitere Aufgaben übernehmen können. Ferner sind die unterirdischen Elemente des Systems so angelegt, dass sie nicht nur der Versickerung und Speicherung der zugeführten Regenabflüsse, sondern auch der notwendigen Entwässerung des Straßenunterbaus dienen. Im Vergleich des Systems Innodrain mit einer konventionellen Regenentwässerung nach dem Trenn- oder Mischprinzip bietes das System eine gleiche oder höherwertige Entwässerungssicherheit. Weitere Vorteile sind u.a.: keine Vernässung des Straßenuntergrundes und weitgehende Reinigung der Strassenabflüsse infolge Durchsickerung des Bodensubstrates in den Tiefbeeten. Die Kosten liegen im Vergleich zur konventionellen Regenwasserableitung immer dann gleichauf oder sogar niedriger, wenn bei letzterer nicht nur strikt ungedrosselt und ungereinigt in die Gewässer eingeleitet wird, sondern zumindest auch eine Drosselung über Regenrückhaltemaßnahmen erfolgt und deren Kosten in die Berechnung einbezogen werden.
Innodrain - Regenentwässerung von Straßen in Siedlungsgebieten
Innodrain ist ein neues effizientes System zur Straßenentwässerung in Siedlungsgebieten, das unter Wahrung der notwendigen Entwässerungssicherheit bezüglich der Oberflächenabflüsse und des Straßenunterbaus die Eigenschaften 'Reinigung der Abflüsse', 'Rückhaltung und Drosselung' und 'Ausschöpfung der örtlich möglichen Versickerung' enthält. Das System folgt dem Prinzip des Mulden-Rigolen-Systems (Sieker et al., 2002), enthält aber an Stelle von Mulden, die im Straßenraum häufig schwer unterzubringen sind, Platz sparende 'Tiefbeete', die städtebaulich und verkehrstechnisch weitere Aufgaben übernehmen können. Ferner sind die unterirdischen Elemente des Systems so angelegt, dass sie nicht nur der Versickerung und Speicherung der zugeführten Regenabflüsse, sondern auch der notwendigen Entwässerung des Straßenunterbaus dienen. Im Vergleich des Systems Innodrain mit einer konventionellen Regenentwässerung nach dem Trenn- oder Mischprinzip bietes das System eine gleiche oder höherwertige Entwässerungssicherheit. Weitere Vorteile sind u.a.: keine Vernässung des Straßenuntergrundes und weitgehende Reinigung der Strassenabflüsse infolge Durchsickerung des Bodensubstrates in den Tiefbeeten. Die Kosten liegen im Vergleich zur konventionellen Regenwasserableitung immer dann gleichauf oder sogar niedriger, wenn bei letzterer nicht nur strikt ungedrosselt und ungereinigt in die Gewässer eingeleitet wird, sondern zumindest auch eine Drosselung über Regenrückhaltemaßnahmen erfolgt und deren Kosten in die Berechnung einbezogen werden.
Innodrain - Regenentwässerung von Straßen in Siedlungsgebieten
Sieker, F. (author) / Sieker, H. (author)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 44 ; 29-32
2002
4 Seiten, 3 Bilder, 1 Quelle
Article (Journal)
German
BAUVERFAHREN - Innodrain -- Regenentwässerung von Strassen in Siedlungsgebieten
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