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Organisatorischer und technischer Brandschutz in Kühlhäusern. Praxisbeispiele
Brände in Industriebetrieben verursachen oft schwerwiegende Schäden. Überwiegend sind organisatorische Mängel, also menschliches Versagen, die Ursache für die entstehenden Schäden. Wirksamer Brandschutz benötigt ein Gesamtkonzept, das bauliche, technische und organisatorische Aspekte umfasst und sowohl vorbeugenden wie auch abwehrenden Brandschutz integriert. Zudem ist die Einbeziehung des gesamten Mitarbeiterstabes quer durch alle Führungsebenen notwendig. Es werden die statistisch relevanten Brandursachen analysiert und konkrete Maßnahmen organisatorischer Art vorgeschlagen. Schadenursachen können sein: Arbeitsmaschinen, Brandstiftung, elektrische Einrichtungen, Arbeiten mit offenem Feuer (Schweißen, Trennen, Schneiden), brennbare Gase und Dämpfe, Staub und Rauchen. Anhand dieser Schwerpunkte lassen sich zehn Regelwerke zum organisatorischen Brandschutz entwickeln, die den Umgang mit diesen Gefahrquellen regeln: Für die Themen Batterieanlagen, Schweißen und andere Feuerarbeiten, Umgang mit Rauchabfällen und Rauchverbot, ortsveränderliche Elektrokleingeräte, Außenlager brennbarer Materialien, Lagerung von Gasflaschen und brennbaren Flüssigkeiten, Brandschutztüren und -tore, Wartung und Kontrolle vorhandener Brandschutzvorrichtungen sowie das Schrumpfen von Fertigware mit offener Flamme werden entsprechende Handlungsanweisungen vorgeschlagen. Hinzu kommen grundsätzliche bautechnische Anforderungen, die sich auf schwer entflammbare Damm- und Werkstoffe, feuerbeständig abgetrennte Technikräume, sinnvolle Abschnittstrennung zur Vermeidung von Brandausbreitung sowie die Ausstattung der elektrischen Anlagen speziell bei Kühlanlagen beziehen. Darüber hinaus muss natürlich auch für ausreichende Systeme zur Brandbekämpfung gesorgt sein.
Organisatorischer und technischer Brandschutz in Kühlhäusern. Praxisbeispiele
Brände in Industriebetrieben verursachen oft schwerwiegende Schäden. Überwiegend sind organisatorische Mängel, also menschliches Versagen, die Ursache für die entstehenden Schäden. Wirksamer Brandschutz benötigt ein Gesamtkonzept, das bauliche, technische und organisatorische Aspekte umfasst und sowohl vorbeugenden wie auch abwehrenden Brandschutz integriert. Zudem ist die Einbeziehung des gesamten Mitarbeiterstabes quer durch alle Führungsebenen notwendig. Es werden die statistisch relevanten Brandursachen analysiert und konkrete Maßnahmen organisatorischer Art vorgeschlagen. Schadenursachen können sein: Arbeitsmaschinen, Brandstiftung, elektrische Einrichtungen, Arbeiten mit offenem Feuer (Schweißen, Trennen, Schneiden), brennbare Gase und Dämpfe, Staub und Rauchen. Anhand dieser Schwerpunkte lassen sich zehn Regelwerke zum organisatorischen Brandschutz entwickeln, die den Umgang mit diesen Gefahrquellen regeln: Für die Themen Batterieanlagen, Schweißen und andere Feuerarbeiten, Umgang mit Rauchabfällen und Rauchverbot, ortsveränderliche Elektrokleingeräte, Außenlager brennbarer Materialien, Lagerung von Gasflaschen und brennbaren Flüssigkeiten, Brandschutztüren und -tore, Wartung und Kontrolle vorhandener Brandschutzvorrichtungen sowie das Schrumpfen von Fertigware mit offener Flamme werden entsprechende Handlungsanweisungen vorgeschlagen. Hinzu kommen grundsätzliche bautechnische Anforderungen, die sich auf schwer entflammbare Damm- und Werkstoffe, feuerbeständig abgetrennte Technikräume, sinnvolle Abschnittstrennung zur Vermeidung von Brandausbreitung sowie die Ausstattung der elektrischen Anlagen speziell bei Kühlanlagen beziehen. Darüber hinaus muss natürlich auch für ausreichende Systeme zur Brandbekämpfung gesorgt sein.
Organisatorischer und technischer Brandschutz in Kühlhäusern. Praxisbeispiele
Langelüddecke, J. (author)
2002
22 Seiten, 11 Bilder
Conference paper
German
Tema Archive | 1986
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