A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Der Stausee von Diamond Valley dient als Notreservoir zur Wasserversorgung des Southern Californian Water District im Fall der Zerstörung von Wasserleitungen durch Erdbeben. Er wird durch den San Diego-Kanal und zwei weitere Zuleitungen gespeist, die im Bedarfsfall auch als Abflüsse dienen. Zu- und Abfluß werden über eine hydraulische Steuerzentrale geregelt, zu der auch eine Pumpenstation gehört, die in einem 82,3 m hohen Betonturm untergebracht ist. Die Baugrube für diesen Turm und der 823 m lange Zuführkanal wurden im Jahre 1996 unter schwierigsten geologischen Bedingungen ausgehoben. Der Untergrund besteht aus Schiefer, Phyllit und Quarzit mit ausgeprägter Foliation. In dem Gestein befinden sich Scherzonen, so daß sich die Aushebungsarbeiten die Gefahr von Versetzungen und damit einer Schädigung des Dammfundaments mit sich brachten. Es war vorgesehen, den Raum zwischen dem Gestein und dem unteren Teil des Bauwerks mit Beton auszugießen. Um die hierfür erforderliche Betonmenge zu minimieren, sollten die Böschung der Baugrube so steil sein, wie es die mechanische Stabilität des Gesteins zuließ. Zum Ausgleich der destabilisierenden Wirkung der Foliation wurde die Böschung stufenförmig ausgeführt und das Felsgestein an einigen Stellen mit Gesteinsankern stabilisiert.
Der Stausee von Diamond Valley dient als Notreservoir zur Wasserversorgung des Southern Californian Water District im Fall der Zerstörung von Wasserleitungen durch Erdbeben. Er wird durch den San Diego-Kanal und zwei weitere Zuleitungen gespeist, die im Bedarfsfall auch als Abflüsse dienen. Zu- und Abfluß werden über eine hydraulische Steuerzentrale geregelt, zu der auch eine Pumpenstation gehört, die in einem 82,3 m hohen Betonturm untergebracht ist. Die Baugrube für diesen Turm und der 823 m lange Zuführkanal wurden im Jahre 1996 unter schwierigsten geologischen Bedingungen ausgehoben. Der Untergrund besteht aus Schiefer, Phyllit und Quarzit mit ausgeprägter Foliation. In dem Gestein befinden sich Scherzonen, so daß sich die Aushebungsarbeiten die Gefahr von Versetzungen und damit einer Schädigung des Dammfundaments mit sich brachten. Es war vorgesehen, den Raum zwischen dem Gestein und dem unteren Teil des Bauwerks mit Beton auszugießen. Um die hierfür erforderliche Betonmenge zu minimieren, sollten die Böschung der Baugrube so steil sein, wie es die mechanische Stabilität des Gesteins zuließ. Zum Ausgleich der destabilisierenden Wirkung der Foliation wurde die Böschung stufenförmig ausgeführt und das Felsgestein an einigen Stellen mit Gesteinsankern stabilisiert.
Tower of strength. Excavation work
Aushub der Baugrube eines Turms für die Regelung einer Talsperre
International Water Power and Dam Construction ; 54 ; 38-39
2002
2 Seiten, 2 Bilder
Article (Journal)
English
British Library Online Contents | 2005
|Soil stabilization speeds tower footing excavation
Engineering Index Backfile | 1951
|Deflection type excavation work device of excavation loader
European Patent Office | 2016
|Excavation for foundation work
Engineering Index Backfile | 1927