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Verbleib der Nebenbestandteile in Kalkprodukten bei der Schnellenthärtung und Einbindung toxischer Schwermetalle bei der Trinkwasseraufbereitung
Die Aufbereitung von Trinkwasser mittels Schnellentkarbonisierung hat in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen und erfordert qualitativ hochwertige Kalkprodukte. Die Forschungsgemeinschaft Kalk und Mörtel e.V. hat gemeinsam mit der Deutschen Kalkindustrie im Rahmen dieses Forschungsvorhabens den Verbleib der Nebenbestandteile und der toxischen Spurenelemente aus Kalkprodukten für die Trinkwasseraufbereitung überprüft. Im ersten Teil dieses Beitrages wurden an drei Modellwässern in Laborversuchen das Lösungsverhalten von Nebenbestandteilen und Spurenelementen bei der Entkarbonisierung sowie die Wechselwirkungen der Nebenbestandteile in Kalkprodukten bei der Enthärtung von Trinkwasser mittels Schnellentkarbonisierung untersucht. Insbesondere eine Bilanzierung unter Berücksichtigung der durch die Kalkprodukte eingebrachten Stoffe gab Aufschluss über die Verteilung in Filtrat und Schlamm. Die Übertragung der in den Laborversuchen gewonnenen Erkenntnisse auf die Wasseraufbereitung durch Schnellentkarbonisierung im technischen Maßstab gelang unter Festlegung auf bestimmte Bewertungsparameter und unter Beachtung der Betriebsweisen der untersuchten Wasserwerke. Der zweite Teil des Beitrags behandelt die Entfernung von Schwermetallen aus Grundwässern bei der Schnellenthärtung/-entkarbonisierung. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde die Eignung des Schnellenthärtungs-/-entkarbonisierungsverfahrens bei der Aufbereitung von Grundwasser zur Entfernung der toxischen Schwermetalle Nickel, Blei und Cadmium sowie von Eisen nachgewiesen. Die Versuche zum Schnellentkarbonisierungsverfahren im halbtechnischen Maßstab mit Kalkmilch haben gezeigt, dass die o.g. Schwermetalle aus dem Rohwasser entfernt werden können.
Verbleib der Nebenbestandteile in Kalkprodukten bei der Schnellenthärtung und Einbindung toxischer Schwermetalle bei der Trinkwasseraufbereitung
Die Aufbereitung von Trinkwasser mittels Schnellentkarbonisierung hat in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen und erfordert qualitativ hochwertige Kalkprodukte. Die Forschungsgemeinschaft Kalk und Mörtel e.V. hat gemeinsam mit der Deutschen Kalkindustrie im Rahmen dieses Forschungsvorhabens den Verbleib der Nebenbestandteile und der toxischen Spurenelemente aus Kalkprodukten für die Trinkwasseraufbereitung überprüft. Im ersten Teil dieses Beitrages wurden an drei Modellwässern in Laborversuchen das Lösungsverhalten von Nebenbestandteilen und Spurenelementen bei der Entkarbonisierung sowie die Wechselwirkungen der Nebenbestandteile in Kalkprodukten bei der Enthärtung von Trinkwasser mittels Schnellentkarbonisierung untersucht. Insbesondere eine Bilanzierung unter Berücksichtigung der durch die Kalkprodukte eingebrachten Stoffe gab Aufschluss über die Verteilung in Filtrat und Schlamm. Die Übertragung der in den Laborversuchen gewonnenen Erkenntnisse auf die Wasseraufbereitung durch Schnellentkarbonisierung im technischen Maßstab gelang unter Festlegung auf bestimmte Bewertungsparameter und unter Beachtung der Betriebsweisen der untersuchten Wasserwerke. Der zweite Teil des Beitrags behandelt die Entfernung von Schwermetallen aus Grundwässern bei der Schnellenthärtung/-entkarbonisierung. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde die Eignung des Schnellenthärtungs-/-entkarbonisierungsverfahrens bei der Aufbereitung von Grundwasser zur Entfernung der toxischen Schwermetalle Nickel, Blei und Cadmium sowie von Eisen nachgewiesen. Die Versuche zum Schnellentkarbonisierungsverfahren im halbtechnischen Maßstab mit Kalkmilch haben gezeigt, dass die o.g. Schwermetalle aus dem Rohwasser entfernt werden können.
Verbleib der Nebenbestandteile in Kalkprodukten bei der Schnellenthärtung und Einbindung toxischer Schwermetalle bei der Trinkwasseraufbereitung
Final location of the secondary constituents in lime products used for rapid softening, and fixation of toxic heavy metals during drinking water treatment
Schiffner, H.M. (author) / Mehling, C. (author) / Herbst, B. (author)
Zement, Kalk, Gips International ; 55 ; 84-91
2002
8 Seiten, 10 Bilder, 2 Tabellen, 12 Quellen
Article (Journal)
German , English
Bewertung , Blei , Cadmium , Eisen , Entkohlen , gefährlicher Stoff , Grundwasser , Kalk , Kalkmilch , Laborversuch , Nebenbestandteil , Neutralisation , Nickel , Reaktivität (Reaktionsfähigkeit) , Schwermetalle , Spurenelement , Trinkwasseraufbereitung , Versuchsdurchführung , Versuchsergebnis , Wasseraufbereitung , Wasserenthärtung , Schwermetallentfernung
Bestimmung der Reaktivität von Kalkprodukten für die Trinkwasseraufbereitung
Tema Archive | 1999
|Zur Politik toxischer und nicht-toxischer Ekstasen
DataCite | 2016
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