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Der Einsatz von Sekundärbrennstoffen in der europäischen Kalkindustrie
Der Einsatz von Sekundärbrennstoffen in der Kalkindustrie steht erst am Anfang. Steigende Brennstoffpreise sowie die Diskussion um die Bezahlung von Strafen bei Überschreitung vorgegebener CO2-Emissionen haben den Einsatz von Sekundärbrennstoffen in der europäischen Kalkindustrie verstärkt auf die Tagesordnung gesetzt. Die Wopfinger Baustoffindustrie GmbH, A ist gegenwärtig dabei, den Einsatz von Holzstäuben an einem mit drei Schächten ausgerüsteten GGR-Ofen genehmigen zu lassen. Der GGR-Ofen hat einen Durchsatz von 350 t/d. Die entsprechenden Technologien zur Befeuerung eines derartigen Ofens mit Sekundärbrennstoffen sind auf dem Markt verfügbar und fanden bereits vor zwei Jahren an zwei norditalienischen Kalkwerkstandorten erfolgreiche Anwendung. Im Gegensatz zur Zementindustrie, in der es heute nicht selten Werke gibt, die schon bis zu 90 % des Gesamtbrennstoffs durch Sekundärbrennstoffe ersetzt haben, besteht in der Kalkindustrie das spezifische Problem der Ofensystem-Viefalt. Hinsichtlich ihres Emissionsverhaltens sind besonders die Mischfeueröfen problematisch, die zwar immer seltener werden, aber für die Erzeugung von weniger reaktivem Kalk unverzichtbar sind. Schlussfolgernd werden die Kalkhersteller zum gemeinsamen Handeln aufgefordert, um bei der Umsetzung von Europäischen Richtlinien in nationales Recht vertretbare Ausnahmeregelungen zu erreichen.
Der Einsatz von Sekundärbrennstoffen in der europäischen Kalkindustrie
Der Einsatz von Sekundärbrennstoffen in der Kalkindustrie steht erst am Anfang. Steigende Brennstoffpreise sowie die Diskussion um die Bezahlung von Strafen bei Überschreitung vorgegebener CO2-Emissionen haben den Einsatz von Sekundärbrennstoffen in der europäischen Kalkindustrie verstärkt auf die Tagesordnung gesetzt. Die Wopfinger Baustoffindustrie GmbH, A ist gegenwärtig dabei, den Einsatz von Holzstäuben an einem mit drei Schächten ausgerüsteten GGR-Ofen genehmigen zu lassen. Der GGR-Ofen hat einen Durchsatz von 350 t/d. Die entsprechenden Technologien zur Befeuerung eines derartigen Ofens mit Sekundärbrennstoffen sind auf dem Markt verfügbar und fanden bereits vor zwei Jahren an zwei norditalienischen Kalkwerkstandorten erfolgreiche Anwendung. Im Gegensatz zur Zementindustrie, in der es heute nicht selten Werke gibt, die schon bis zu 90 % des Gesamtbrennstoffs durch Sekundärbrennstoffe ersetzt haben, besteht in der Kalkindustrie das spezifische Problem der Ofensystem-Viefalt. Hinsichtlich ihres Emissionsverhaltens sind besonders die Mischfeueröfen problematisch, die zwar immer seltener werden, aber für die Erzeugung von weniger reaktivem Kalk unverzichtbar sind. Schlussfolgernd werden die Kalkhersteller zum gemeinsamen Handeln aufgefordert, um bei der Umsetzung von Europäischen Richtlinien in nationales Recht vertretbare Ausnahmeregelungen zu erreichen.
Der Einsatz von Sekundärbrennstoffen in der europäischen Kalkindustrie
The use of secondary fuels in the European lime industry
Ernstbrunner, L. (author) / Lechner, S. (author)
Zement, Kalk, Gips International ; 55 ; 54-63
2002
8 Seiten, 10 Bilder, 3 Tabellen, 1 Quelle
Article (Journal)
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