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Die Höchstdruckwassertechnik erlaubt das Entfernen von Altbeschichtungen an bestehenden stählernen Eisenbahnbrücken vor der Erneuerung des Korrosionsschutzes. Das Verfahren bietet Vorteile in ökonomischer und ökologischer Hinsicht. Bisher werden hierfür Strahlverfahren mit festen Strahlmitteln eingesetzt. Dabei sind kostenintensive Einhausungen und Belüftungsmaßnahmen erforderlich. Der anfallende Strahlschutt ist auf teuren Sondermülldeponien zu entsorgen. Im Vergleich zum Trockenstrahlen bietet das Höchstdruckwasserstrahlen mehrere Vorteile. Altbeschichtungen, auch Salze, die beim Strahlen mit Trockenstrahlmittel auf der Oberfläche verbleiben und dann hygroskopische Korrosionskeime unter der neuen Beschichtung bilden, können vollständig entfernt werden. Staubbelästigungen und Lärmbelästigungen werden vermieden oder erheblich reduziert. Aufwendige Einhausungen sind nicht notwendig und in der Regel muß nur die Altbeschichtung entsorgt werden, die aus dem Wasser herausgefiltert wird. Das gefilterte Wasser kann problemlos eingeleitet werden. Die Bildung von Flugrost stellt kein Problem dar. Durch Höchstdruckwasser kann der unter einer Beschichtung vorhandene Oberflächenzustand vollständig freigelegt, aber die Rauheit von Stahloberflächen nicht beeinflußt werden. Falls erforderlich, muß trocken nachgestrahlt werden. Hierfür sind aber keine aufwendigen Einhausungen notwendig, da nur geringe Mengen an umweltverträglichen Strahlmitteln eingesetzt werden, die nicht als Sondermüll entsorgt werden müssen.
Die Höchstdruckwassertechnik erlaubt das Entfernen von Altbeschichtungen an bestehenden stählernen Eisenbahnbrücken vor der Erneuerung des Korrosionsschutzes. Das Verfahren bietet Vorteile in ökonomischer und ökologischer Hinsicht. Bisher werden hierfür Strahlverfahren mit festen Strahlmitteln eingesetzt. Dabei sind kostenintensive Einhausungen und Belüftungsmaßnahmen erforderlich. Der anfallende Strahlschutt ist auf teuren Sondermülldeponien zu entsorgen. Im Vergleich zum Trockenstrahlen bietet das Höchstdruckwasserstrahlen mehrere Vorteile. Altbeschichtungen, auch Salze, die beim Strahlen mit Trockenstrahlmittel auf der Oberfläche verbleiben und dann hygroskopische Korrosionskeime unter der neuen Beschichtung bilden, können vollständig entfernt werden. Staubbelästigungen und Lärmbelästigungen werden vermieden oder erheblich reduziert. Aufwendige Einhausungen sind nicht notwendig und in der Regel muß nur die Altbeschichtung entsorgt werden, die aus dem Wasser herausgefiltert wird. Das gefilterte Wasser kann problemlos eingeleitet werden. Die Bildung von Flugrost stellt kein Problem dar. Durch Höchstdruckwasser kann der unter einer Beschichtung vorhandene Oberflächenzustand vollständig freigelegt, aber die Rauheit von Stahloberflächen nicht beeinflußt werden. Falls erforderlich, muß trocken nachgestrahlt werden. Hierfür sind aber keine aufwendigen Einhausungen notwendig, da nur geringe Mengen an umweltverträglichen Strahlmitteln eingesetzt werden, die nicht als Sondermüll entsorgt werden müssen.
Höchstdruckwassertechnik = Ökonomie + Ökologie. Oberflächenvorbehandlung bei Korrosionsschutzmaßnahmen an bestehenden stählernen Eisenbahnbrücken
Ultra-high pressure water - economical and ecologically sound
Der Eisenbahningenieur ; 53 ; 32-36
2002
5 Seiten, 14 Bilder, 6 Quellen
Article (Journal)
German
Ermüdungsberechnungen von stählernen Eisenbahnbrücken
Springer Verlag | 2022
|Ermüdungsnachweis bei stählernen Eisenbahnbrücken nach EUROCODE
Online Contents | 1996
|Untersuchungen zur Schallminderung an stählernen Eisenbahnbrücken
UB Braunschweig | 1983
|Ermüdungsnachweis bei stählernen Eisenbahnbrücken nach EUROCODE
IuD Bahn | 1996
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