A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Hochleistungsbeton im Brückenbau - Normenvergleich
Hochfeste Betone weisen nicht nur eine erhöhte Druckfestigkeit, sondern auch eine höhere Dichtigkeit und Abriebfestigkeit, ein geringeres Kriech- und Schwindverhalten sowie eine schnellere Festigkeitsentwicklung auf. Bei der Normung spielt allerdings die Festigkeit die Ausschlag gebende Rolle. In der ÖNORM B4700 werden nur Betone bis zur Festigkeitsklasse B60 behandelt und für höhere Festigkeiten auf die DafStb-Richtlinie für hochfesten Beton verweisen. Da diese auf einem Sicherheitskonzept mit globalen Werten basiert, die ÖNORM B 4700 aber auf einem semiprobabilistischen Ansatz, kann die Richtlinie nur bei einfachen Anwendungsfällen zugrunde gelegt werden. Im Rahmen einer Diplomarbeit werden die Berechnungsansätze der entsprechenden Normen und Standards verglichen: ÖNORM B 4700, prEN 1992-1:2001, CEB-FIP Model Code 1990; CEB 228, DIN 1045-1, DafStb-Richtlinie für hochfesten Beton sowie Norwegian Standard NS 3473. Die Ergebnisse sind hier zusammengefasst für die Bereiche Materialeigenschaften (Druckfestigkeit, Elastizitätsmodul und Zugfestigkeit), Tragfähigkeit (Biegebemessung) und Gebrauchstauglichkeit (Durchbiegung, Mindestbewehrung). Ein als Rechenbeispiel gewähltes Brückentragwerk mit 27 m Spannweite zeigte, dass die Unterschiede zwischen den Normen sehr gering sind. Deutlich wurde aber, dass zwar die Tragfähigkeit beim Normalbeton kaum geringer ist, bei der Bemessung im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit mit hochfestem Beton erheblich Spannstahl gespart werden kann. Bezogen auf die gesamte Lebensdauer des Bauwerks ergeben sich zudem weitere finanzielle Vorteile, da die sonst nötige Abdichtung entfällt.
Hochleistungsbeton im Brückenbau - Normenvergleich
Hochfeste Betone weisen nicht nur eine erhöhte Druckfestigkeit, sondern auch eine höhere Dichtigkeit und Abriebfestigkeit, ein geringeres Kriech- und Schwindverhalten sowie eine schnellere Festigkeitsentwicklung auf. Bei der Normung spielt allerdings die Festigkeit die Ausschlag gebende Rolle. In der ÖNORM B4700 werden nur Betone bis zur Festigkeitsklasse B60 behandelt und für höhere Festigkeiten auf die DafStb-Richtlinie für hochfesten Beton verweisen. Da diese auf einem Sicherheitskonzept mit globalen Werten basiert, die ÖNORM B 4700 aber auf einem semiprobabilistischen Ansatz, kann die Richtlinie nur bei einfachen Anwendungsfällen zugrunde gelegt werden. Im Rahmen einer Diplomarbeit werden die Berechnungsansätze der entsprechenden Normen und Standards verglichen: ÖNORM B 4700, prEN 1992-1:2001, CEB-FIP Model Code 1990; CEB 228, DIN 1045-1, DafStb-Richtlinie für hochfesten Beton sowie Norwegian Standard NS 3473. Die Ergebnisse sind hier zusammengefasst für die Bereiche Materialeigenschaften (Druckfestigkeit, Elastizitätsmodul und Zugfestigkeit), Tragfähigkeit (Biegebemessung) und Gebrauchstauglichkeit (Durchbiegung, Mindestbewehrung). Ein als Rechenbeispiel gewähltes Brückentragwerk mit 27 m Spannweite zeigte, dass die Unterschiede zwischen den Normen sehr gering sind. Deutlich wurde aber, dass zwar die Tragfähigkeit beim Normalbeton kaum geringer ist, bei der Bemessung im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit mit hochfestem Beton erheblich Spannstahl gespart werden kann. Bezogen auf die gesamte Lebensdauer des Bauwerks ergeben sich zudem weitere finanzielle Vorteile, da die sonst nötige Abdichtung entfällt.
Hochleistungsbeton im Brückenbau - Normenvergleich
Krzizek, C. (author)
Zement und Beton ; 7-9
2002
3 Seiten, 3 Bilder, 11 Quellen
Article (Journal)
German
Hochleistungsbeton für den Brückenbau
Online Contents | 1998
|Hochleistungsbeton für den Brückenbau
Wiley | 1998
|Hochleistungsbeton für den Brückenbau
IuD Bahn | 1998
|Hochleistungsbeton für den Brückenbau
Tema Archive | 1998
|Anwendung von Hochleistungsbeton im Brückenbau
Tema Archive | 2002
|