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Bei der Bindemittelherstellung aus mineralischen Rohstoffen herrschen Temperaturen von 900 Grad C (Kalkherstellung) über 1200 Grad C (Belite-Zement) bis hin zu 1450 Grad C (Zemente nach DIN 1164). Um in Sekundärmaterial (Brechsand), gewonnen durch Recycling mineralischer Baustoffe, wieder reaktive Eigenschaften zu wecken, genügen Temperaturen unterhalb von 900 Grad C. Bei der thermischen Behandlung von Brechsanden aus Bauschutt, vorzugsweise im Drehrohrofen, liegt der optimale Behandlungstemperaturbereich zwischen 700 und 750 Grad C. Die Haltezeit sollte bei 30 Minuten liegen, die anschließende Abkühlung m6gfichst rasch erfolgen. Druckfestigkeiten von ca. 10 N/mm2 sind in Mörtel aus Brechsand leicht erreichbar. Eine gründliche und lange Nachbehandlung ist erforderlich, da die Erhärtungscharakteristik ähnlich der von puzzolanischen Mörteln ist. Die Anwendung als Mauermörtel für Innenbauteile, Verfüllmörtel etc. erscheint möglich und sinnvoll. Bei Teilsubstituierung des Bindemittels durch temperierten Brechsand ist grundsätzlich das gesamte Einsatzfeld von Mörteln der Gruppen lla und Ill nach DIN 1053 geeignet.
Bei der Bindemittelherstellung aus mineralischen Rohstoffen herrschen Temperaturen von 900 Grad C (Kalkherstellung) über 1200 Grad C (Belite-Zement) bis hin zu 1450 Grad C (Zemente nach DIN 1164). Um in Sekundärmaterial (Brechsand), gewonnen durch Recycling mineralischer Baustoffe, wieder reaktive Eigenschaften zu wecken, genügen Temperaturen unterhalb von 900 Grad C. Bei der thermischen Behandlung von Brechsanden aus Bauschutt, vorzugsweise im Drehrohrofen, liegt der optimale Behandlungstemperaturbereich zwischen 700 und 750 Grad C. Die Haltezeit sollte bei 30 Minuten liegen, die anschließende Abkühlung m6gfichst rasch erfolgen. Druckfestigkeiten von ca. 10 N/mm2 sind in Mörtel aus Brechsand leicht erreichbar. Eine gründliche und lange Nachbehandlung ist erforderlich, da die Erhärtungscharakteristik ähnlich der von puzzolanischen Mörteln ist. Die Anwendung als Mauermörtel für Innenbauteile, Verfüllmörtel etc. erscheint möglich und sinnvoll. Bei Teilsubstituierung des Bindemittels durch temperierten Brechsand ist grundsätzlich das gesamte Einsatzfeld von Mörteln der Gruppen lla und Ill nach DIN 1053 geeignet.
Eigenschaften thermisch behandelten Betonbrechsandes
Dora, B. (author)
2001
12 Seiten, 13 Bilder, 5 Quellen
Conference paper
German
Roentgenfeinstrukturanalysen an thermisch behandelten Waermedaemmschichten
British Library Conference Proceedings | 1995
|British Library Online Contents | 2004
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