Schnellinjektionsverfahren zur Sanierung von Betonplatten: Fid-Bau Portal

Schnellinjektionsverfahren zur Sanierung von Betonplatten

Vorgestellt wird ein Schnellinjektionsverfahren zur Sanierung von Betonplatten, bei dem ein patentiertes Injektionsmaterial zur Anwendung kommt. Bei dem Verfahren werden die Platten hydraulisch angehoben und in Minuten dauerhaft festgelegt, so dass dieser Bereich sofort danach ohne jede Einschränkung wieder für den Verkehr freigegeben werden kann. Die Injektion erfolgt mit hohem Druck über wenige Kleinbohrlöcher unter die Betonplatte. Das flüssige Injektionsmaterial breitet sich unter der Platte aus und verfüllt die Risse bis an die Oberfläche. Bei dem Injektionsmaterial handelt es sich um ein hartelastisches Silikatharz mit hohen Klebekräften. Das Material schäumt nicht auf, wird steinähnlich hart und bleibt aber elastisch. Es ist ökologisch verträglich und hinsichtlich der Wirkung auf das Grundwasser unbedenklich. Das Injektionsmittel wird am Einsatzort unter Druck bis zu 200 bar mittels einer Spezialinjektionsmaschine in den zu sanierenden Bereich gebracht. Das ausgehärtete Injektionsmaterial gleicht Verformungslasten und Mikrobewegungen durch die eingebaute Rückprallelastizität aus.