A platform for research: civil engineering, architecture and urbanism
Frost-Tausalzwiderstand von Hochleistungsbeton
Frost-Tausalz-Beständigkeit bezeichnet die Widerstandsfähigkeit gegen durch Tausalze verursachten inneren Frostschaden und gegen Oberflächenabplatzungen. Diese Belastung ist deutlich höher als die reine Frostbeanspruchung. Betone müssen daher nach DIN 1045 mit Luftporenbildnern hergestellt werden und einen W/Z-Wert von maximal 0,5 einhalten. Zugeführte Luftpore verändern aber die mechanischen Eigenschaften des Betons, weshalb alternativ untersucht wurde, ob nicht Hochleistungsbeton mit einem noch kleineren W/Z-Wert geeignet ist, den Anteil der Luftporenbildner zu minimieren. Bedingung für eine hohe Frost-Tausalz-Beständigkeit ist eine enge Porenstruktur, weshalb die Beständigkeit mit zunehmendem Alter auch nachlässt. Das gefrierbare Wasser von kapillargesättigtem Beton geht fast exakt mit der kapillaren Porosität einher. Die Berechnungen zeigen, dass der Unterschied an gefrierbarem Wasser für verschiedene W/Z-Werte ziemlich gering ist, also eine vollständige Frost-Tausalz-Beständigkeit nicht erzielbar ist. Allerdings werden die zur Zerstörung nötigen tiefen Temperaturen in Deutschland normalerweise nicht erreicht. Es ist zu berücksichtigen, dass trotz der Selbstaustrockung des Betons in der Praxis immer wieder Bedingungen auftreten, die zur Wasserfüllung der Poren dienen. Allerdings ist hochfester Beton aufgrund seiner feinen Porenstruktur weniger durchlässig. Dies hat Vorteile, allerdings können durch den verringerten Wassertransport an die Oberfläche unter extremen Bedingungen auch unerwünschte Verhältnisse entstehen.
Frost-Tausalzwiderstand von Hochleistungsbeton
Frost-Tausalz-Beständigkeit bezeichnet die Widerstandsfähigkeit gegen durch Tausalze verursachten inneren Frostschaden und gegen Oberflächenabplatzungen. Diese Belastung ist deutlich höher als die reine Frostbeanspruchung. Betone müssen daher nach DIN 1045 mit Luftporenbildnern hergestellt werden und einen W/Z-Wert von maximal 0,5 einhalten. Zugeführte Luftpore verändern aber die mechanischen Eigenschaften des Betons, weshalb alternativ untersucht wurde, ob nicht Hochleistungsbeton mit einem noch kleineren W/Z-Wert geeignet ist, den Anteil der Luftporenbildner zu minimieren. Bedingung für eine hohe Frost-Tausalz-Beständigkeit ist eine enge Porenstruktur, weshalb die Beständigkeit mit zunehmendem Alter auch nachlässt. Das gefrierbare Wasser von kapillargesättigtem Beton geht fast exakt mit der kapillaren Porosität einher. Die Berechnungen zeigen, dass der Unterschied an gefrierbarem Wasser für verschiedene W/Z-Werte ziemlich gering ist, also eine vollständige Frost-Tausalz-Beständigkeit nicht erzielbar ist. Allerdings werden die zur Zerstörung nötigen tiefen Temperaturen in Deutschland normalerweise nicht erreicht. Es ist zu berücksichtigen, dass trotz der Selbstaustrockung des Betons in der Praxis immer wieder Bedingungen auftreten, die zur Wasserfüllung der Poren dienen. Allerdings ist hochfester Beton aufgrund seiner feinen Porenstruktur weniger durchlässig. Dies hat Vorteile, allerdings können durch den verringerten Wassertransport an die Oberfläche unter extremen Bedingungen auch unerwünschte Verhältnisse entstehen.
Frost-Tausalzwiderstand von Hochleistungsbeton
Freeze-thaw resistance of high performance concrete
Fagerlund, G. (author)
Beton- und Stahlbetonbau ; 97 ; 286-291
2002
6 Seiten, 4 Bilder, 20 Quellen
Article (Journal)
German
Frost‐Tausalzwiderstand von Hochleistungsbeton
Wiley | 2002
|Frost-Tausalz-Beständigkeit von Hochleistungsbeton
Tema Archive | 1996
|Hochleistungsbeton unter Frost-Tau-Wechselbelastung : Schädigungs- und Transportmechanismen
UB Braunschweig | 2006
|