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Reclaiming land with geotextile-encased columns
Die Daimler Chrysler Aerospace Airbus benötigte in Hamburg am Ufer der Elbe zusätzliche Produktionsfläche, die durch Erstellung eines Polders gewonnen werden sollte. Die Art des Bodenmaterials, dass bis in große Tiefe (unter -11,2 m) aus Sand, Lehm, Torf, Lehm und Schlamm besteht, erforderte besondere Methoden des Deichbaus. Der Austausch des wenig tragfähigen Materials war nicht möglich. Man versenkte deshalb in dem Schlamm mit Sand gefüllte Säulen (Geotextile Encased Colomns GEC), die in nahtlos rund gewebten Polyesterschläuchen eingeschlossen sind, mit Vibrationstechnik . Man konnte so für den Deich einen steileren Böschungswinkel von 1:6 statt 1:20 wählen und vermied eine längere Absetzzeit. Das bedeutete einen geringeren Landverbrauch und weniger Sand zum Ausfschütten des Deichs. Der Baulärm der Vibrationsmaschinen war vergleichsweise gering (50 dBA in 1000 m Entfernung). Die Bauzeit wurde von 3 Jahren auf 8 Monate verkürzt. Die Absetzung des im Polder aufgespülten Sandes wurde beschleunigt. Die Auslegungsrechnungen für das GEC-Verfahren wurde perfektioniert. In Verbindung mit Geotextilgittern wurden keine Stabilitätsprobleme beobachtet. Das Vibrationsverdrängungsverfahren komprimiert den weichen Schlamm und verbessert dadurch dessen Scherfestigkeit.
Reclaiming land with geotextile-encased columns
Die Daimler Chrysler Aerospace Airbus benötigte in Hamburg am Ufer der Elbe zusätzliche Produktionsfläche, die durch Erstellung eines Polders gewonnen werden sollte. Die Art des Bodenmaterials, dass bis in große Tiefe (unter -11,2 m) aus Sand, Lehm, Torf, Lehm und Schlamm besteht, erforderte besondere Methoden des Deichbaus. Der Austausch des wenig tragfähigen Materials war nicht möglich. Man versenkte deshalb in dem Schlamm mit Sand gefüllte Säulen (Geotextile Encased Colomns GEC), die in nahtlos rund gewebten Polyesterschläuchen eingeschlossen sind, mit Vibrationstechnik . Man konnte so für den Deich einen steileren Böschungswinkel von 1:6 statt 1:20 wählen und vermied eine längere Absetzzeit. Das bedeutete einen geringeren Landverbrauch und weniger Sand zum Ausfschütten des Deichs. Der Baulärm der Vibrationsmaschinen war vergleichsweise gering (50 dBA in 1000 m Entfernung). Die Bauzeit wurde von 3 Jahren auf 8 Monate verkürzt. Die Absetzung des im Polder aufgespülten Sandes wurde beschleunigt. Die Auslegungsrechnungen für das GEC-Verfahren wurde perfektioniert. In Verbindung mit Geotextilgittern wurden keine Stabilitätsprobleme beobachtet. Das Vibrationsverdrängungsverfahren komprimiert den weichen Schlamm und verbessert dadurch dessen Scherfestigkeit.
Reclaiming land with geotextile-encased columns
Landgewinnung mit geotextileingeschlossenen Säulen
Kempfert, H.G. (author) / Möbius, W. (author) / Wallis, P. (author) / Raithel, M. (author) / Geduhn, M. (author) / McClinton, R.G. (author)
Geotechnical Fabrics Report ; 20 ; 34-39
2002
6 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle
Article (Journal)
English
Design Techniques for Geotextile-Encased Columns
British Library Conference Proceedings | 2008
|Geotextile encased columns (GEC): load capacity and geotextile selection
British Library Conference Proceedings | 2003
|Deformation Analysis of Geotextile-Encased Stone Columns
Online Contents | 2015
|Deformation Analysis of Geotextile-Encased Stone Columns
ASCE | 2014
|Triaxial compressive behaviour of geotextile encased stone columns
British Library Online Contents | 2019
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