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Brand- und Rauchausbreitung bei Gebäuden mit Glasfassaden. Risikobetrachtungen für Personen und Bauteile - Schutzmaßnahmen
Im vorliegenden Beitrag wird die Problematik des Brandschutzes bei Gebäuden mit einschaligen oder doppelschaligen Glasfassaden aufgezeigt. Bei Stahl-Glas-Bauweise werden die Bauteile nicht gegen die Einwirkungen von Flammen und heißen Brandgasen geschützt; werden zudem Befestigungen aus Aluminium verwendet, schmelzen diese schon ab 600 Grad C. Andererseits kann Holz einen hohen Feuerwiderstand aufweisen (hölzerne Brandschutztür). Es wird über Versuche der Forschungsstelle für Brandschutztechnik an der an der Universität Karlsruhe (TH) berichtet. Ohne ortsfeste Löschanlage oder schnellen Feuerwehreinsatz ist bei Gebäuden mit Ganzflächen-Doppelfassaden mit schneller Brandausbreitung, Rauchausbreitung und Zerstörung der Glasfassaden zu rechnen. Ferner tritt schnell Sauerstoffmangel und gefährliche Kohlenmonixid-Konzentration im Gebäude auf. Hinzu kommt bei Verwendung von Leichtmetall (Aluminium und Magnesium) die Gefahr von Metallbränden mit sehr hohen Temperaturen und Dissoziation des Löschwassers zu Knallgas. Als Maßnahmen werden empfohlen: Vorsehen thermischer Entlastungsöffnungen und Einbau von Löschanlagen (Sprinkler, Wassernebel-Löschanlage; die unterschiedliche Wirkungsweise wird beschrieben).
Brand- und Rauchausbreitung bei Gebäuden mit Glasfassaden. Risikobetrachtungen für Personen und Bauteile - Schutzmaßnahmen
Im vorliegenden Beitrag wird die Problematik des Brandschutzes bei Gebäuden mit einschaligen oder doppelschaligen Glasfassaden aufgezeigt. Bei Stahl-Glas-Bauweise werden die Bauteile nicht gegen die Einwirkungen von Flammen und heißen Brandgasen geschützt; werden zudem Befestigungen aus Aluminium verwendet, schmelzen diese schon ab 600 Grad C. Andererseits kann Holz einen hohen Feuerwiderstand aufweisen (hölzerne Brandschutztür). Es wird über Versuche der Forschungsstelle für Brandschutztechnik an der an der Universität Karlsruhe (TH) berichtet. Ohne ortsfeste Löschanlage oder schnellen Feuerwehreinsatz ist bei Gebäuden mit Ganzflächen-Doppelfassaden mit schneller Brandausbreitung, Rauchausbreitung und Zerstörung der Glasfassaden zu rechnen. Ferner tritt schnell Sauerstoffmangel und gefährliche Kohlenmonixid-Konzentration im Gebäude auf. Hinzu kommt bei Verwendung von Leichtmetall (Aluminium und Magnesium) die Gefahr von Metallbränden mit sehr hohen Temperaturen und Dissoziation des Löschwassers zu Knallgas. Als Maßnahmen werden empfohlen: Vorsehen thermischer Entlastungsöffnungen und Einbau von Löschanlagen (Sprinkler, Wassernebel-Löschanlage; die unterschiedliche Wirkungsweise wird beschrieben).
Brand- und Rauchausbreitung bei Gebäuden mit Glasfassaden. Risikobetrachtungen für Personen und Bauteile - Schutzmaßnahmen
Kunkelmann, J. (author)
2002
6 Seiten, 3 Bilder, 20 Quellen
Article (Journal)
German
Gebäude , Fassade , Glas , Stahl , Leichtmetalle , Brandschutz , Brandverhalten , Risiko , Schutzmaßnahme , Sprinkleranlage , Nebel , Temperaturbeständigkeit , Sauerstoff , Kohlenmonoxid , Brandschaden , Knallgas , Verbrennungsgas , Toxizität , Lüftung , Versuchsanlage , Versuchsergebnis , Feuerwehr
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