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Werden Hausanschlussleitungen für Gas, Strom,Wasser und Telefon gemeinsam verlegt, lassen sich viele Kosten sparen. Führende Hersteller von Mehrsparten-Hauseinführungen haben ihr Angebot mittlerweile sogar um Varianten ergänzt, die anstelle des Gasanschlusses zwei Rohrdurchführungen für die Fernwärme beinhalten. Sicherheitstechnisch ist die gemeinsame Verlegung heute geklärt: Durch den Fachverband DVGW sind die Systeme zugelassen, es gibt seit 2000 ein offizielles Prüfzeichen. Aktuell werden von rund 200000 neu angeschlossenen Wohnhäusern im Jahr etwa 30000 mit Mehrsparten-Hauseinführungen ausgestattet. Nachteilig ist allerdings der Bedarf an einer Optimierung der planungs- und ausführungstechnischen Ablauforganisation bei der gemeinsamen Leitungsführung. Die Koordination der verschiedenen beteiligten Unternehmen und die Aufteilung der Kosten ist oft nur schwierig möglich. Besonders die Telekom wehrt sich häufig gegen die Beteiligung und sieht auch die Fragen der Gewährleistung bei Einbau, Betrieb und Wartung nicht geklärt. Die Entscheidung wird von der Konzernzentrale der jeweils zuständigen Niederlassung überlassen. Kooperationen führender Unternehmen zeigen aber, dass die Zusammenarbeit für die Firmen und für die Endkunden deutliches Einsparpotenzial bietet.
Werden Hausanschlussleitungen für Gas, Strom,Wasser und Telefon gemeinsam verlegt, lassen sich viele Kosten sparen. Führende Hersteller von Mehrsparten-Hauseinführungen haben ihr Angebot mittlerweile sogar um Varianten ergänzt, die anstelle des Gasanschlusses zwei Rohrdurchführungen für die Fernwärme beinhalten. Sicherheitstechnisch ist die gemeinsame Verlegung heute geklärt: Durch den Fachverband DVGW sind die Systeme zugelassen, es gibt seit 2000 ein offizielles Prüfzeichen. Aktuell werden von rund 200000 neu angeschlossenen Wohnhäusern im Jahr etwa 30000 mit Mehrsparten-Hauseinführungen ausgestattet. Nachteilig ist allerdings der Bedarf an einer Optimierung der planungs- und ausführungstechnischen Ablauforganisation bei der gemeinsamen Leitungsführung. Die Koordination der verschiedenen beteiligten Unternehmen und die Aufteilung der Kosten ist oft nur schwierig möglich. Besonders die Telekom wehrt sich häufig gegen die Beteiligung und sieht auch die Fragen der Gewährleistung bei Einbau, Betrieb und Wartung nicht geklärt. Die Entscheidung wird von der Konzernzentrale der jeweils zuständigen Niederlassung überlassen. Kooperationen führender Unternehmen zeigen aber, dass die Zusammenarbeit für die Firmen und für die Endkunden deutliches Einsparpotenzial bietet.
Vier auf einen Streich
Focht, P. (author)
2002
1 Seite, 1 Bild
Article (Journal)
German
British Library Online Contents | 1999
|Dachziegel: Vier auf einen Streich
Online Contents | 2000
Vier auf einen Streich - Nouvel, Coop Himmelb(l)au, Wehdorn, Holzbauer
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Online Contents | 1996
|Online Contents | 1997