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Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines konsistenten Teilsicherheitsmodells, dessen Anwendung an einem geschlossenen Berechnungsmodell für eine verankerte Baugrubenwand dargestellt wird. Beschrieben wird ein Sicherheitsmodell, das es ermöglicht, die Sicherheiten sowohl auf stochastischer Grundlage zu entwickeln als auch auf Grundlage von Normen festzulegen. Zugrunde liegt der Arbeit die DIN V ENV 1997-1 (EC 7). Durch eine einheitliche Darstellung konnten die unterschiedlichen Normen verglichen werden, gezeigt am Beispiel der DIN und des EC. Aus dem Vergleich der Ergebnisse wurden Erkenntnisse über die Größe der Teilsicherheiten bei unterschiedlichen Berechnungsmodellen gewonnen. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse wird ein Modell aufgezeigt, das die Bemessung einer Baugrubenwand, sowohl mit der Finite-Element-Methode als auch mit Einzelnachweisen ermöglicht. Das entwickelte Berechnungsmodell zum Nachweis einer vertikalen Baugrubenwand ermöglicht es, alle bisher erforderlichen Nachweise (Nachweis in der tiefen Gleitfuge, Geländebruch, Nachweis des Fußauflagers etc.) mit einem konsistenten Modell zu führen. Dadurch können Inkonsistenzen an den Grenzen der bisherigen Nachweisen vermieden werden. Die in der Arbeit getroffene Festlegung des außergewöhnlichen Zustandes für die nicht maßgebende Gruppe im Parallelsystem Boden-Bauwerk ist noch durch weitere Untersuchungen zu untermauern bzw. zu optimieren. Aus der Erfahrung mit anderen Normen als dem EC kann wahrscheinlich ein größerer Wert für die Versagenswahrscheinlichkeit hergeleitet werden.. Im Anhang werden zwei Beispiele aus der Praxis dargestellt, bei denen es während der Bauausführung zu größeren Verformungen kam, da die bisherigen Berechnungsmethoden bei der Komplexität der Situation zu teilweise unzureichenden Nachweisen geführt haben.
Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines konsistenten Teilsicherheitsmodells, dessen Anwendung an einem geschlossenen Berechnungsmodell für eine verankerte Baugrubenwand dargestellt wird. Beschrieben wird ein Sicherheitsmodell, das es ermöglicht, die Sicherheiten sowohl auf stochastischer Grundlage zu entwickeln als auch auf Grundlage von Normen festzulegen. Zugrunde liegt der Arbeit die DIN V ENV 1997-1 (EC 7). Durch eine einheitliche Darstellung konnten die unterschiedlichen Normen verglichen werden, gezeigt am Beispiel der DIN und des EC. Aus dem Vergleich der Ergebnisse wurden Erkenntnisse über die Größe der Teilsicherheiten bei unterschiedlichen Berechnungsmodellen gewonnen. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse wird ein Modell aufgezeigt, das die Bemessung einer Baugrubenwand, sowohl mit der Finite-Element-Methode als auch mit Einzelnachweisen ermöglicht. Das entwickelte Berechnungsmodell zum Nachweis einer vertikalen Baugrubenwand ermöglicht es, alle bisher erforderlichen Nachweise (Nachweis in der tiefen Gleitfuge, Geländebruch, Nachweis des Fußauflagers etc.) mit einem konsistenten Modell zu führen. Dadurch können Inkonsistenzen an den Grenzen der bisherigen Nachweisen vermieden werden. Die in der Arbeit getroffene Festlegung des außergewöhnlichen Zustandes für die nicht maßgebende Gruppe im Parallelsystem Boden-Bauwerk ist noch durch weitere Untersuchungen zu untermauern bzw. zu optimieren. Aus der Erfahrung mit anderen Normen als dem EC kann wahrscheinlich ein größerer Wert für die Versagenswahrscheinlichkeit hergeleitet werden.. Im Anhang werden zwei Beispiele aus der Praxis dargestellt, bei denen es während der Bauausführung zu größeren Verformungen kam, da die bisherigen Berechnungsmethoden bei der Komplexität der Situation zu teilweise unzureichenden Nachweisen geführt haben.
Ein Teilsicherheitsmodell für die Bemessung einer verankerten Baugrubenwand im Bruchgrenzzustand
Bauer, J. (author)
2001
128 Seiten, 85 Bilder, 26 Tabellen, 45 Quellen
Theses
German
Anker (Bauwesen) , Ausfallwahrscheinlichkeit , Baustatik , Bauwerk , Bemessung , Berechnungsmethode , Bodenmechanik , Bruchfestigkeit , Bruchgrenze , DIN-Norm , Erdbau , EU-Norm , Finite-Elemente-Methode , Grenzwert , Grundbau , Modellmethode , Sicherheit , Spannung (mechanisch) , Standsicherheit , Versagen , Berechnungsmodell
Ermittlung des Tragverhaltens einer mehrfach verankerten Baugrubenwand durch Modellversuche
UB Braunschweig | 1975
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