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Schädigung verchromter Sanitärarmaturen durch Reinigungsmittel und -textilien
Bei stark frequentierten Sanitäreinrichtungen sind zerkratzte Amaturen, abgeblätterte Oberflächen oder durchschimmernde Amaturenkörper bei verchromten Amaturen häufig vorzufinden. In der hier beschriebenen Untersuchung wurden verschiedene Amaturen mit verschiedenen Reinigern (R1 = Testreinigungsmittel auf Basis von Amidosulfonsäure und Citronensäure, R2 = Referenzreiniger auf Amidosulfonsäurebasis ohne Korosionsinhibitor und R3 = praxisüblicher Sanitärreiniger auf Phosphorsäurebasis) mit Mikrofasertuch aus Vlies oder gewirkt, Padschwamm mit weichem Schleifmittel und Padschwamm mit härterem Schleifmittel angewendet. Die durch die Putzmittel bewirkten Zerkratzungen wurden visuell und durch Messung des Rauheitsprofils untersucht. Die Mikrofasertücher haben eine Polierwirkung, die die Rauhigkeit vermindert. Die verwendeten Reinigungsmittel führten zu mehr oder weniger starken Korrosionen. Am stärksten ist die Schädigung dort, wo das Reinigungsmittel nicht ablaufen kann. Die Untersuchungen zeigen die Notwendigkeit der Zusammenarbeit zwischen den Herstellern von Sanitäramaturen und Reinigungsmitteln auf. Die Ursachen für Materialschädigungen können in ungünstigen Amaturmaterialien, deren Design, aggressiven Reinigungsmitteln, Reinigungswerkzeugen mit hoher Abrasivität und Reinigungsverfahren, die das Eindringen des Reinigers in das Innere begünstigen oder kein Nachspülen beinhalten, liegen.
Schädigung verchromter Sanitärarmaturen durch Reinigungsmittel und -textilien
Bei stark frequentierten Sanitäreinrichtungen sind zerkratzte Amaturen, abgeblätterte Oberflächen oder durchschimmernde Amaturenkörper bei verchromten Amaturen häufig vorzufinden. In der hier beschriebenen Untersuchung wurden verschiedene Amaturen mit verschiedenen Reinigern (R1 = Testreinigungsmittel auf Basis von Amidosulfonsäure und Citronensäure, R2 = Referenzreiniger auf Amidosulfonsäurebasis ohne Korosionsinhibitor und R3 = praxisüblicher Sanitärreiniger auf Phosphorsäurebasis) mit Mikrofasertuch aus Vlies oder gewirkt, Padschwamm mit weichem Schleifmittel und Padschwamm mit härterem Schleifmittel angewendet. Die durch die Putzmittel bewirkten Zerkratzungen wurden visuell und durch Messung des Rauheitsprofils untersucht. Die Mikrofasertücher haben eine Polierwirkung, die die Rauhigkeit vermindert. Die verwendeten Reinigungsmittel führten zu mehr oder weniger starken Korrosionen. Am stärksten ist die Schädigung dort, wo das Reinigungsmittel nicht ablaufen kann. Die Untersuchungen zeigen die Notwendigkeit der Zusammenarbeit zwischen den Herstellern von Sanitäramaturen und Reinigungsmitteln auf. Die Ursachen für Materialschädigungen können in ungünstigen Amaturmaterialien, deren Design, aggressiven Reinigungsmitteln, Reinigungswerkzeugen mit hoher Abrasivität und Reinigungsverfahren, die das Eindringen des Reinigers in das Innere begünstigen oder kein Nachspülen beinhalten, liegen.
Schädigung verchromter Sanitärarmaturen durch Reinigungsmittel und -textilien
Hloch, H.G. (author) / Sprünken, A.M. (author) / Schröder, D. (author)
SÖFW-Journal. Seifen, Öle, Fette, Wachse ; 128 ; 116-118
2002
3 Seiten, 3 Bilder, 3 Quellen
Article (Journal)
German