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Downhole temperature, pressure methods are accurate for drilling, completion, cement design
Die genaue Vorhersage und Bestimmung der Zirkulationstemperatur im Bohrloch ist während des Bohrens und der Bohrlochvollendung wichtig, etwa für die einzustellenden Eigenschaften der Zementschlämme. Die Temperatur im Bohrloch beeinflusst die Entwicklungszeit des Zements, rheologische Eigenschaften, Druckfestigkeit und Absetzzeit. Es wurden Methoden entwickelt, um den hydrostatischen Druck im Bohrloch und die Temperatur der Bohrspülung zu bestimmen. Es wurden jetzt neue Korrelationsgleichungen für die Abschätzung der Zirkulationstemperatur vom API (American Petroleum Institute) entwickelt. Um die bisherige Gleichung zu verwenden, musste der durchschnittliche statische Temperaturgradient für eine gegebene Tiefe bekannt sein. Dabei wurde eine Bildungstemperatur an der Oberfläche von 80 Grad F angenommen, diese kann aber weltweit stark schwanken. Die neue Methode verwendet API-Temperatur-Korrelationen für verschiedene Oberflächentemperaturen. In tiefen, heißen Bohrlöchern können die Dichten von Wasser und Bohrspülungen auf Ölbasis stark von den an der Oberfläche gemessenen Werten abweichen. Die Fluide erfahren eine thermale Expansion. Bei Bohrungen in neuen Gebieten ist der geothermale Gradient noch unbekannt. Dieser muss erst ermittelt werden, bevor die Methode angewendet werden kann. In dem Beitrag werden die Gleichungen der neuen Methode vorgestellt, hergeleitet und erläutert. Abschließend wird anhand eines tiefen Bohrung (23669 ft Tiefe) in Mississippi (USA) ein Beispiel vorgerechnet.
Downhole temperature, pressure methods are accurate for drilling, completion, cement design
Die genaue Vorhersage und Bestimmung der Zirkulationstemperatur im Bohrloch ist während des Bohrens und der Bohrlochvollendung wichtig, etwa für die einzustellenden Eigenschaften der Zementschlämme. Die Temperatur im Bohrloch beeinflusst die Entwicklungszeit des Zements, rheologische Eigenschaften, Druckfestigkeit und Absetzzeit. Es wurden Methoden entwickelt, um den hydrostatischen Druck im Bohrloch und die Temperatur der Bohrspülung zu bestimmen. Es wurden jetzt neue Korrelationsgleichungen für die Abschätzung der Zirkulationstemperatur vom API (American Petroleum Institute) entwickelt. Um die bisherige Gleichung zu verwenden, musste der durchschnittliche statische Temperaturgradient für eine gegebene Tiefe bekannt sein. Dabei wurde eine Bildungstemperatur an der Oberfläche von 80 Grad F angenommen, diese kann aber weltweit stark schwanken. Die neue Methode verwendet API-Temperatur-Korrelationen für verschiedene Oberflächentemperaturen. In tiefen, heißen Bohrlöchern können die Dichten von Wasser und Bohrspülungen auf Ölbasis stark von den an der Oberfläche gemessenen Werten abweichen. Die Fluide erfahren eine thermale Expansion. Bei Bohrungen in neuen Gebieten ist der geothermale Gradient noch unbekannt. Dieser muss erst ermittelt werden, bevor die Methode angewendet werden kann. In dem Beitrag werden die Gleichungen der neuen Methode vorgestellt, hergeleitet und erläutert. Abschließend wird anhand eines tiefen Bohrung (23669 ft Tiefe) in Mississippi (USA) ein Beispiel vorgerechnet.
Downhole temperature, pressure methods are accurate for drilling, completion, cement design
Eine neue Berechnungsmethode für die Ermittlung der Temperatur und des Drucks im Bohrloch
Kutasov, I.M. (author)
Oil and Gas Journal ; 100 ; 42-44
2002
3 Seiten, 1 Bild, 3 Tabellen, 10 Quellen
Article (Journal)
English
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