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Geotechnische Risikobewertung und Risikomanagement - Methodologie und Fallbeispiele
Im Beitrag wird die Methodik des Riskomanagement anhand der Theorie und an drei Fallbeispielen erläutert. Risikomanagement ist ein projektbegleitender Prozeß von der Trassen- oder Standortauswahl bis zur Fertigstellung. Die üblichen Schritte, Risikoidentifikation, Risikobewertung, Risikovermeidung und Risikomanagement (Sicherheitsplan) für Kontrolle der Restrisiken, während der Ausführung, können auf geotechnische Problemstellungen im Bauwesen angewandt werden. Die Detailierung der Risikoeinschätzung nimmt mit der Projektentwicklung zu, von generellen geologischen Fragen zu Beginn eines Projektes bis zu detaillierten bauverfahrensspezifischen Fragestellungen in der Detailplanung. Die Größe der Risiken ergibt sich aus dem Produkt aus Eintretenswahrscheinlichkeit und Schadenshöhe. Bei einer deterministischen Einschätzung in Form eines konkreten Werts ist diese Berechnung trivial, bei probabilistischen Annahmen in Form von Bandbreiten und statistischen Verteilungen erfordert die Produktbildung komplexere Methoden der Statistik. Ein Gesamtrisiko ergibt sich auch in der Regel aus der Summe verschiedener Einzelrisiken. Für die Berechnung des Gesamtrisikos aus mehreren probabilistischen Eingabegrößen ist die bekannteste und am meisten angewendete die sogenannte Monte-Carlo-Methode. Grundsätzlich ist es möglich, eine Verknüpfung zwischen der quantitativen Risikoanalyse und dem Leistungsverzeichnis einer Ausschreibung herzustellen. Mit den in der Risikoanalyse dargestellten Bandbreiten können die Preisspiegel zum Vergleich der Angebote erstellt werden.
Geotechnische Risikobewertung und Risikomanagement - Methodologie und Fallbeispiele
Im Beitrag wird die Methodik des Riskomanagement anhand der Theorie und an drei Fallbeispielen erläutert. Risikomanagement ist ein projektbegleitender Prozeß von der Trassen- oder Standortauswahl bis zur Fertigstellung. Die üblichen Schritte, Risikoidentifikation, Risikobewertung, Risikovermeidung und Risikomanagement (Sicherheitsplan) für Kontrolle der Restrisiken, während der Ausführung, können auf geotechnische Problemstellungen im Bauwesen angewandt werden. Die Detailierung der Risikoeinschätzung nimmt mit der Projektentwicklung zu, von generellen geologischen Fragen zu Beginn eines Projektes bis zu detaillierten bauverfahrensspezifischen Fragestellungen in der Detailplanung. Die Größe der Risiken ergibt sich aus dem Produkt aus Eintretenswahrscheinlichkeit und Schadenshöhe. Bei einer deterministischen Einschätzung in Form eines konkreten Werts ist diese Berechnung trivial, bei probabilistischen Annahmen in Form von Bandbreiten und statistischen Verteilungen erfordert die Produktbildung komplexere Methoden der Statistik. Ein Gesamtrisiko ergibt sich auch in der Regel aus der Summe verschiedener Einzelrisiken. Für die Berechnung des Gesamtrisikos aus mehreren probabilistischen Eingabegrößen ist die bekannteste und am meisten angewendete die sogenannte Monte-Carlo-Methode. Grundsätzlich ist es möglich, eine Verknüpfung zwischen der quantitativen Risikoanalyse und dem Leistungsverzeichnis einer Ausschreibung herzustellen. Mit den in der Risikoanalyse dargestellten Bandbreiten können die Preisspiegel zum Vergleich der Angebote erstellt werden.
Geotechnische Risikobewertung und Risikomanagement - Methodologie und Fallbeispiele
Risk assessment and risk management - Methodology and case histories
Schubert, P. (author) / Bergmair, M. (author)
2002
7 Seiten, 4 Bilder, 6 Tabellen, 7 Quellen
Conference paper
German
Einsatz geophysikalischer Messungen für geotechnische Fragestellungen - Fallbeispiele
Tema Archive | 2011
|Wiley | 2013
|Springer Verlag | 2019
|Springer Verlag | 2023
|Wiley | 2008
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