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Ermittlung der Erdbebensicherheit bestehender Ingenieurbauwerke - Forschungsansätze und experimentelle Untersuchungen
Der Beitrag beschreibt kurz die Parameter (einschließlich der Bodeneinflüsse), die für die Erdbebensicherheit relevant sind und befaßt sich anschließend mit einer kombinierten Vorgangsweise, bei der zunächst die Parameter des Schwingungsverhaltens experimentell ermittelt werden und dann ein geeignetes Rechenmodell (Finite-Elemente-Modell) an die Meßergebnisse angepaßt wird. Schwerpunkt der Arbeit ist nicht das kontinuierliche Monitoring, sondern die gezielte Zustandsermittlung. Dabei geht es im wesentlichen um die einmalige Ermittlung der 'nicht-parametrischen' Beschreibung des Bauwerks durch die Parameter seines Schwingungsverhaltens (Eigenfrequenzen, Eigenformen, modale Dämpfungszahlen sowie Antwortschwingungen bei definierter Erregerkraft) sowie die anschließende Anpassung eines geeigneten Rechenmodells (meist FE-Modells) an die Meßergebnisse. Die Vorgangsweise ist grundsätzlich die gleiche wie beim kontinuierlichen Monitoring, wobei jedoch der Prozeß in bestimmten Zeitabständen wiederholt werden muß. Verdeutlicht wird diese Problematik am Beispiel der Modellierung und dem Erdbebennachweis des Althauses Kölbigasse sowie am Einsatz des Erregers VICTORIA zur Ermittlung von dynamischen Bodenparametern.
Ermittlung der Erdbebensicherheit bestehender Ingenieurbauwerke - Forschungsansätze und experimentelle Untersuchungen
Der Beitrag beschreibt kurz die Parameter (einschließlich der Bodeneinflüsse), die für die Erdbebensicherheit relevant sind und befaßt sich anschließend mit einer kombinierten Vorgangsweise, bei der zunächst die Parameter des Schwingungsverhaltens experimentell ermittelt werden und dann ein geeignetes Rechenmodell (Finite-Elemente-Modell) an die Meßergebnisse angepaßt wird. Schwerpunkt der Arbeit ist nicht das kontinuierliche Monitoring, sondern die gezielte Zustandsermittlung. Dabei geht es im wesentlichen um die einmalige Ermittlung der 'nicht-parametrischen' Beschreibung des Bauwerks durch die Parameter seines Schwingungsverhaltens (Eigenfrequenzen, Eigenformen, modale Dämpfungszahlen sowie Antwortschwingungen bei definierter Erregerkraft) sowie die anschließende Anpassung eines geeigneten Rechenmodells (meist FE-Modells) an die Meßergebnisse. Die Vorgangsweise ist grundsätzlich die gleiche wie beim kontinuierlichen Monitoring, wobei jedoch der Prozeß in bestimmten Zeitabständen wiederholt werden muß. Verdeutlicht wird diese Problematik am Beispiel der Modellierung und dem Erdbebennachweis des Althauses Kölbigasse sowie am Einsatz des Erregers VICTORIA zur Ermittlung von dynamischen Bodenparametern.
Ermittlung der Erdbebensicherheit bestehender Ingenieurbauwerke - Forschungsansätze und experimentelle Untersuchungen
Determination of earthquake resistance of existing engineering structures - Research and experimental investigations
Flesch, R. (author)
2002
8 Seiten, 12 Bilder, 10 Quellen
Conference paper
German
TIBKAT | 2001
|UB Braunschweig | 2001
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