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Das Amstein+Walthert-Haus in Zürich. Ein Niedrig-Exergie-Haus
Die aus dem Wohnungsbau entstandenen Standards des Niedrigenergiehauses und des Passivhauses sind Voraussetzung für den sinnvollen Einsatz von regenerativen Energien, die bei der Anwendung auf Dienstleistungsgebäude sinngemäß übertragen werden müssen. Vorgestellt wird im Beitrag das Niedrig-Exergie-Bürohaus von Amstein+Walthert in Zürich. Das Gebäude ist auf die Minimierung des Exergiebedarfs ausgelegt. Es zeigt sich, dass die Minimierung des Exergiebedarfs als Entwurfsprinzip den fossilen Primärenergiebedarf zielsicher minimiert und den Deckungsanteil mit regenerativen Energien erhöht. Folgende Regeln folgen daraus für das Niedrig-Exergie-Haus: 1 Niedriger Wärmebedarf, d.h. gute Dämmung und energetisch hochwertige Lüftungstechnik. 2. Große Wärmetauschflächen und niedrige Temperaturdifferenzen des Heiz- und Kühlsystems zum Raum. Thermoaktive Decken speichern, heizen und kühlen mit Temperaturen nahe bei 21 Grad C. 3. Hoher exergetischer Wirkungsgrad der Wärme- und Kälteerzeuger. Eine monovalente, reversible Wärmepumpe kann beides. 4. Energiequellen mit hohem Anergieanteil nutzen, z.B. die Abluft oder das Erdreich. Im Beitrag werden das Gebäude, die Technik (Heizung, Lüftung, Kühlung, sonstige Technik, Energie), der Komfort und die Kosten erläutert.
Das Amstein+Walthert-Haus in Zürich. Ein Niedrig-Exergie-Haus
Die aus dem Wohnungsbau entstandenen Standards des Niedrigenergiehauses und des Passivhauses sind Voraussetzung für den sinnvollen Einsatz von regenerativen Energien, die bei der Anwendung auf Dienstleistungsgebäude sinngemäß übertragen werden müssen. Vorgestellt wird im Beitrag das Niedrig-Exergie-Bürohaus von Amstein+Walthert in Zürich. Das Gebäude ist auf die Minimierung des Exergiebedarfs ausgelegt. Es zeigt sich, dass die Minimierung des Exergiebedarfs als Entwurfsprinzip den fossilen Primärenergiebedarf zielsicher minimiert und den Deckungsanteil mit regenerativen Energien erhöht. Folgende Regeln folgen daraus für das Niedrig-Exergie-Haus: 1 Niedriger Wärmebedarf, d.h. gute Dämmung und energetisch hochwertige Lüftungstechnik. 2. Große Wärmetauschflächen und niedrige Temperaturdifferenzen des Heiz- und Kühlsystems zum Raum. Thermoaktive Decken speichern, heizen und kühlen mit Temperaturen nahe bei 21 Grad C. 3. Hoher exergetischer Wirkungsgrad der Wärme- und Kälteerzeuger. Eine monovalente, reversible Wärmepumpe kann beides. 4. Energiequellen mit hohem Anergieanteil nutzen, z.B. die Abluft oder das Erdreich. Im Beitrag werden das Gebäude, die Technik (Heizung, Lüftung, Kühlung, sonstige Technik, Energie), der Komfort und die Kosten erläutert.
Das Amstein+Walthert-Haus in Zürich. Ein Niedrig-Exergie-Haus
Integrated design as a prerequisite toward renewable energies at A+W House, Zürich
Hörner, M. (author)
2002
20 Seiten, 19 Bilder, 4 Quellen
Conference paper
German
Energietechnik - Das Niedrig-Exergie-Haus
Online Contents | 2002
|British Library Online Contents | 2001
British Library Online Contents | 2002
|Denkmalschutz - Haus Max Haefeli, Zürich
Online Contents | 2002
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