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Schutz gegen Rückstau durch Abwasserhebeanlagen und Rückstauverschlüsse - Teil 2- Widersprüche nach dem Stand der Normung und dem Stand der Technik
(Forts. aus Heft 53(2002)11, S. 52-63) Bemessungsgrundlage für Abwasserhebeanlagen zur Förderung von Schmutzwasser sind die in der DIN EN 12056-2 vorgegebenen Anschlusswerte, die bedauerlicherweise nicht das geringste mit dem tatsächlichen Abflussverlauf zu tun haben. Es handelt sich in der DIN EN um gerundete Volumenströme, die am Klosettabgang ohne angeschlossene Abflussleitung gemessen wurden. Dabei tritt in der Abfluss-Anschlussleitung bis zum Eintritt in die Fallleitung eine weitere Drosselung um generell 0,3 l/s ein. Die allgemein bekannte Tatsache, dass der Füllungsgrad in einer Abflussleitung mit der Fließstrecke kontinuierlich kleiner wird und damit auch der Volumenstrom abnimmt und als Bemessungsgröße zu handhaben ist, wurde schließlich auch bei der neu herausgegebenen DIN EN 12056 übergangen. Das Ergebnis sind Nennweiten für Schmutzwasserleitungen, die ein bis zwei Nennweiten unter den nach der Normung vorgeschriebenen Nennweiten liegen. Für Abwasserhebeanlagen wirkt sich das in gleicher Weise auf die Ermittlung des Abflusses, d.h. auf den Zulaufanschluss an die Hebeanlage, auf die Bemessung des Pumpenförderstromes, die Bemessung der Druckleitung, die Auswahl der Pumpe und die Bemessung des Abwassersammelbehälters aus.
Schutz gegen Rückstau durch Abwasserhebeanlagen und Rückstauverschlüsse - Teil 2- Widersprüche nach dem Stand der Normung und dem Stand der Technik
(Forts. aus Heft 53(2002)11, S. 52-63) Bemessungsgrundlage für Abwasserhebeanlagen zur Förderung von Schmutzwasser sind die in der DIN EN 12056-2 vorgegebenen Anschlusswerte, die bedauerlicherweise nicht das geringste mit dem tatsächlichen Abflussverlauf zu tun haben. Es handelt sich in der DIN EN um gerundete Volumenströme, die am Klosettabgang ohne angeschlossene Abflussleitung gemessen wurden. Dabei tritt in der Abfluss-Anschlussleitung bis zum Eintritt in die Fallleitung eine weitere Drosselung um generell 0,3 l/s ein. Die allgemein bekannte Tatsache, dass der Füllungsgrad in einer Abflussleitung mit der Fließstrecke kontinuierlich kleiner wird und damit auch der Volumenstrom abnimmt und als Bemessungsgröße zu handhaben ist, wurde schließlich auch bei der neu herausgegebenen DIN EN 12056 übergangen. Das Ergebnis sind Nennweiten für Schmutzwasserleitungen, die ein bis zwei Nennweiten unter den nach der Normung vorgeschriebenen Nennweiten liegen. Für Abwasserhebeanlagen wirkt sich das in gleicher Weise auf die Ermittlung des Abflusses, d.h. auf den Zulaufanschluss an die Hebeanlage, auf die Bemessung des Pumpenförderstromes, die Bemessung der Druckleitung, die Auswahl der Pumpe und die Bemessung des Abwassersammelbehälters aus.
Schutz gegen Rückstau durch Abwasserhebeanlagen und Rückstauverschlüsse - Teil 2- Widersprüche nach dem Stand der Normung und dem Stand der Technik
Feurich, H. (author)
HLH - Heizung, Lüftung, Klima, Haustechnik ; 53 ; 47-51
2002
5 Seiten, 1 Bild, 5 Tabellen, 8 Quellen
Article (Journal)
German
British Library Online Contents | 2005
|Schutz gegen Rückstau durch Rückstauverschlüsse und Abwasserhebeanlagen
Online Contents | 2006
|Sanitärtechnik - Schutz gegen Rückstau durch Abwasserhebeanlagen und Rückstauverschlüsse -- Teil 2
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