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Ein neues Konzept überspannt Fluss, Straße und Bau
Zwischen den Orten Flirsch und Pians in Tirol soll ein Autobahntunnel von 7 km Länge gebaut werden, der die Autobahn von A12 von Landeck kommend mit der Arlbergschnellstraße verbinden soll. Wenn die Strecke 2005 fertig sein wird, muss sich der Verkehr nicht mehr durch den Engpass der Gemeinde Strengen quälen. Um den anfallenden Abraum beim Tunnelbau zu entsorgen, wäre es unzumutbar, dies mit LKW über die stark befahrene Bundesstraße S16 mit Brücke über den Fluss Rosiana und über die Arlbergbahntrasse zu tun. Firma Doppelmayer entwickelte eine Problemlösung mit einem Förderband, das an Seilen aufgehängt ist. Diese Seilförderanlage wurde zum Patent angemeldet mit der Bezeichnung Ropecon, eine Wortkombination aus den Bauelementen rope-way und conveyor. Ropecon besteht aus vier parallel gespannten Stahlseilen, zwischen denen auf Rollen das eigentliche endlose 800 mm breite Förderband läuft, gefertigt aus EP1250/4 von ContiTech. Damit das Schüttgut nicht wegrutschen kann, sind an den seitlichen Rändern wellenförmige Kanten von 200 mm Höhe mit Zweikomponentenkleber aufgeklebt. Alle 6 m sind Rollenachsen befestigt, die den Gurt tragen. Die Förderleistung ist bis zu 600 t/h ausgelegt. Diese Ropecon-Konstruktion ist ein Pilotprojekt für Anwendungen in unwegsamen Gelände. Es könnte eine vielversprechende Zukunft haben, denn es liegen schon Anfragen u.a. aus Honkong, Australien und Südamerika vor.
Ein neues Konzept überspannt Fluss, Straße und Bau
Zwischen den Orten Flirsch und Pians in Tirol soll ein Autobahntunnel von 7 km Länge gebaut werden, der die Autobahn von A12 von Landeck kommend mit der Arlbergschnellstraße verbinden soll. Wenn die Strecke 2005 fertig sein wird, muss sich der Verkehr nicht mehr durch den Engpass der Gemeinde Strengen quälen. Um den anfallenden Abraum beim Tunnelbau zu entsorgen, wäre es unzumutbar, dies mit LKW über die stark befahrene Bundesstraße S16 mit Brücke über den Fluss Rosiana und über die Arlbergbahntrasse zu tun. Firma Doppelmayer entwickelte eine Problemlösung mit einem Förderband, das an Seilen aufgehängt ist. Diese Seilförderanlage wurde zum Patent angemeldet mit der Bezeichnung Ropecon, eine Wortkombination aus den Bauelementen rope-way und conveyor. Ropecon besteht aus vier parallel gespannten Stahlseilen, zwischen denen auf Rollen das eigentliche endlose 800 mm breite Förderband läuft, gefertigt aus EP1250/4 von ContiTech. Damit das Schüttgut nicht wegrutschen kann, sind an den seitlichen Rändern wellenförmige Kanten von 200 mm Höhe mit Zweikomponentenkleber aufgeklebt. Alle 6 m sind Rollenachsen befestigt, die den Gurt tragen. Die Förderleistung ist bis zu 600 t/h ausgelegt. Diese Ropecon-Konstruktion ist ein Pilotprojekt für Anwendungen in unwegsamen Gelände. Es könnte eine vielversprechende Zukunft haben, denn es liegen schon Anfragen u.a. aus Honkong, Australien und Südamerika vor.
Ein neues Konzept überspannt Fluss, Straße und Bau
Fördern und Heben ; 52 ; 805-806
2002
2 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
Neues Konzept überspannt Fluss, Straße und Bahn
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