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Der innerstädtische Tunnelbau spielte früher, wie auch im außerstädtischen Verkehrsnetz, nur eine Rolle bei schwierigen topographischen Verhältnissen und bei besonderen Verkehrssituationen. Im innerstädtischen Bereich stehen aber heute zunehmend noch andere Gesichtspunkte im Vordergrund. Dies sind: wirksame Entlastung von Wohn-, Einkaufs- und Erholungsgebieten vom reinen Durchgangsverkehr, Reduzierung von Lärm und Abgasen, Vermeidung der Zerstörung des Stadtbilds durch stark belastete Hauptverkehrsstraßen, Verhinderung der Trennwirkung durch Hauptverkehrsstraßen, bessere Durchsetzbarkeit von Straßenplanungen, städtebauliche Neuordnung. Dabei ist folgendes sicherzustellen: eine gute Gestaltung der Oberflächen und der Portale, die Aufrechterhaltung des Verkehrs während der Bauzeit (Einfluß auf Bauverfahren in Quer- und Längsrichtung), Schonung der vorhandenen Bebauung, Vermeidung von negativen Einwirkungen (z.B. Erschüttrung, Lärm und Staub), umfassende und rechtzeitige Information der Anlieger. Generell treten technische und wirtschaftliche Probleme des Tunnelbaus gegenüber den Vorteilen der besseren Verträglichkeit und der aussichtsreicheren Durchsetzungsfähigkeit heute oft in den Hintergrund. Der Tunnelbau in Stuttgart hat aufgrund der ungewöhnlichen Topographie der Stadt eine lange Tradition. Bereits 1890 wurde der erste Straßentunnel (der Schwabtunnel) gebaut. Für den Verkehrsknotenpunkt am Pragsattel ist der geplante zweiröhrige B 10-Tunnel heute sowohl verkehrstechnisch als auch sicherheitstechnisch die optimale Lösung. (15. Symposium für Felsmechanik und Tunnelbau, Aachen, D, 19.-20. März 2002)
Der innerstädtische Tunnelbau spielte früher, wie auch im außerstädtischen Verkehrsnetz, nur eine Rolle bei schwierigen topographischen Verhältnissen und bei besonderen Verkehrssituationen. Im innerstädtischen Bereich stehen aber heute zunehmend noch andere Gesichtspunkte im Vordergrund. Dies sind: wirksame Entlastung von Wohn-, Einkaufs- und Erholungsgebieten vom reinen Durchgangsverkehr, Reduzierung von Lärm und Abgasen, Vermeidung der Zerstörung des Stadtbilds durch stark belastete Hauptverkehrsstraßen, Verhinderung der Trennwirkung durch Hauptverkehrsstraßen, bessere Durchsetzbarkeit von Straßenplanungen, städtebauliche Neuordnung. Dabei ist folgendes sicherzustellen: eine gute Gestaltung der Oberflächen und der Portale, die Aufrechterhaltung des Verkehrs während der Bauzeit (Einfluß auf Bauverfahren in Quer- und Längsrichtung), Schonung der vorhandenen Bebauung, Vermeidung von negativen Einwirkungen (z.B. Erschüttrung, Lärm und Staub), umfassende und rechtzeitige Information der Anlieger. Generell treten technische und wirtschaftliche Probleme des Tunnelbaus gegenüber den Vorteilen der besseren Verträglichkeit und der aussichtsreicheren Durchsetzungsfähigkeit heute oft in den Hintergrund. Der Tunnelbau in Stuttgart hat aufgrund der ungewöhnlichen Topographie der Stadt eine lange Tradition. Bereits 1890 wurde der erste Straßentunnel (der Schwabtunnel) gebaut. Für den Verkehrsknotenpunkt am Pragsattel ist der geplante zweiröhrige B 10-Tunnel heute sowohl verkehrstechnisch als auch sicherheitstechnisch die optimale Lösung. (15. Symposium für Felsmechanik und Tunnelbau, Aachen, D, 19.-20. März 2002)
B 10-Tunnel Pragsattel/Löwentor - Eine Tunnelbaumaßnahme unter schwierigen innerstädtischen Randbedingungen
The Pragsattel/Löwentor tunnel of the highway B 10 - A tunnelling project with difficult inner city boundary conditions
Mann, W. (author)
Geotechnik ; 25 ; 162-166
2002
5 Seiten, 6 Bilder
Article (Journal)
German
Bruckenmittelkappen - Schalungsarbeiten unter schwierigen Randbedingungen
British Library Online Contents | 2000
Nassspritzen auf vereistem Untergrund. Projekt unter schwierigen Randbedingungen
Tema Archive | 2009
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