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Flugzeugabstürze sind nicht eingeplant. Die Chemische Industrie muss ihre Notfall-Szenarien überdenken
Seit den Terrorangriffen in den USA stellt sich auch für Chemie- und Raffinerieanlagen die Frage, ob es Sicherheitsstrategien gibt, die Angriffe aus der Luft einkalkulieren. Die Frage ist insbesondere, ob in Chemieanlagen und ihren Lagern Stoffe mit besonderer Brisanz vorhanden sind, denn von Stoff und Menge hängt ab, was im Falle eines Flugzeugabsturzes passieren würde. Doch das Szenarium eines bewusst herbeigeführten Flugzeugabsturzes auf eine Chemieanlage lässt sich nicht berechnen. Zu unsicher sind die Parameter, die es zu berücksichtigen gilt. Neben Chemieanlagen geht auch von Raffinerien und Tanks der Petrochemie ein Risiko aus, ebenso wie Düngemittellager, die Ammoniumnitrat enthalten. Es bleibt die Frage, ob und wie ein Schutz gegen Luftangriffe erreicht werden kann. Immerhin sind Kernkraftwerke moderner Bauart durch einen Betonmantel gegen Abstürze geschützt. Für Chemieanlagen ist dies nicht Stand der Technik. Bauliche Schutzmaßnahmen gegen Angriffe aus der Luft, darin sind sich die Vertreter der Chemie und auch externe Sicherheitsexperten einig, sind praktisch unbezahlbar. Der aktive Schutz von Industrieanlagen, Bürogebäuden oder militärischen Einrichtungen könnte mit einer Entwicklung der Diehl Munitionssysteme GmbH & Co. KG eine neue Möglichkeit erfahren. Das Unternehmen entwickelte ein 'High Power Microwave (HPM)-System', das elektromagnetische Strahlen extrem hoher Energie in elektronische Systeme einkoppeln kann. Die eingestrahlte Energie stört oder zerstört die betroffene Elektronik.
Flugzeugabstürze sind nicht eingeplant. Die Chemische Industrie muss ihre Notfall-Szenarien überdenken
Seit den Terrorangriffen in den USA stellt sich auch für Chemie- und Raffinerieanlagen die Frage, ob es Sicherheitsstrategien gibt, die Angriffe aus der Luft einkalkulieren. Die Frage ist insbesondere, ob in Chemieanlagen und ihren Lagern Stoffe mit besonderer Brisanz vorhanden sind, denn von Stoff und Menge hängt ab, was im Falle eines Flugzeugabsturzes passieren würde. Doch das Szenarium eines bewusst herbeigeführten Flugzeugabsturzes auf eine Chemieanlage lässt sich nicht berechnen. Zu unsicher sind die Parameter, die es zu berücksichtigen gilt. Neben Chemieanlagen geht auch von Raffinerien und Tanks der Petrochemie ein Risiko aus, ebenso wie Düngemittellager, die Ammoniumnitrat enthalten. Es bleibt die Frage, ob und wie ein Schutz gegen Luftangriffe erreicht werden kann. Immerhin sind Kernkraftwerke moderner Bauart durch einen Betonmantel gegen Abstürze geschützt. Für Chemieanlagen ist dies nicht Stand der Technik. Bauliche Schutzmaßnahmen gegen Angriffe aus der Luft, darin sind sich die Vertreter der Chemie und auch externe Sicherheitsexperten einig, sind praktisch unbezahlbar. Der aktive Schutz von Industrieanlagen, Bürogebäuden oder militärischen Einrichtungen könnte mit einer Entwicklung der Diehl Munitionssysteme GmbH & Co. KG eine neue Möglichkeit erfahren. Das Unternehmen entwickelte ein 'High Power Microwave (HPM)-System', das elektromagnetische Strahlen extrem hoher Energie in elektronische Systeme einkoppeln kann. Die eingestrahlte Energie stört oder zerstört die betroffene Elektronik.
Flugzeugabstürze sind nicht eingeplant. Die Chemische Industrie muss ihre Notfall-Szenarien überdenken
Plant monitoring. Catastrophe scenarios in chemical industry
Boeckh, M. (author)
Sicherheitsingenieur ; 33 ; 40-42
2002
3 Seiten, 3 Bilder
Article (Journal)
German
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