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Die Talbrücke Reichenbach der A71 ist ein Bauwerk in Stahlverbundbauweise mit einer Gesamtlänge von 1000 m und jeweils zwei Fahrspuren je Richtungsfahrbahn. Die Stützweiten der 13 Felder liegen zwischen 40 m und 105 m. Der einteilige Überbauquerschnitt ist als Kastenträger mit geneigten Stegen ausgebildet. Die schlaff bewehrte Fahrbahnplatte wird trägerrostartig durch gevoutete Unterzugsysteme gestützt; der Schubverbund über Kopfbolzendübel hergestellt. Die bis zu 50 m hohen Stützpfeiler wurden mit Hohlquerschnitt in Stahlbetonbauweise ausgeführt und stehen z.T. auf Flachgründungen, teilweise auf einer kombinierten Pfahl-Plattengründung. Bei der Montage der Brücke wurden die parallelgurtigen Teile der Stahlkonstruktion von beiden Widerlagern aus im Taktschiebeverfahren in die vier, bzw. fünf hangseitigen Felder eingeschoben. Die gevouteten Abschnitte (Pfeiler 6 bis 11) wurden mittels Raupenkran (90 m Hauptausleger, 300 t Tragkraft) und Litzenhubsystem eingehoben. Dabei wurden die Stützenschüsse mittels Kran auf die Pfeilerköpfe gesetzt, das Hubsystem an den Stützenschüssen montiert und die im Tal vormontierten Mittelfelder hochgezogen, positioniert und verschweißt. Die Fahrbahnplatte wurde mit zwei Schalwagen und einem Montagewagen für den Bewehrungstransport von beiden Widerlagern aus im Pilgerschrittverfahren hergestellt.
Die Talbrücke Reichenbach der A71 ist ein Bauwerk in Stahlverbundbauweise mit einer Gesamtlänge von 1000 m und jeweils zwei Fahrspuren je Richtungsfahrbahn. Die Stützweiten der 13 Felder liegen zwischen 40 m und 105 m. Der einteilige Überbauquerschnitt ist als Kastenträger mit geneigten Stegen ausgebildet. Die schlaff bewehrte Fahrbahnplatte wird trägerrostartig durch gevoutete Unterzugsysteme gestützt; der Schubverbund über Kopfbolzendübel hergestellt. Die bis zu 50 m hohen Stützpfeiler wurden mit Hohlquerschnitt in Stahlbetonbauweise ausgeführt und stehen z.T. auf Flachgründungen, teilweise auf einer kombinierten Pfahl-Plattengründung. Bei der Montage der Brücke wurden die parallelgurtigen Teile der Stahlkonstruktion von beiden Widerlagern aus im Taktschiebeverfahren in die vier, bzw. fünf hangseitigen Felder eingeschoben. Die gevouteten Abschnitte (Pfeiler 6 bis 11) wurden mittels Raupenkran (90 m Hauptausleger, 300 t Tragkraft) und Litzenhubsystem eingehoben. Dabei wurden die Stützenschüsse mittels Kran auf die Pfeilerköpfe gesetzt, das Hubsystem an den Stützenschüssen montiert und die im Tal vormontierten Mittelfelder hochgezogen, positioniert und verschweißt. Die Fahrbahnplatte wurde mit zwei Schalwagen und einem Montagewagen für den Bewehrungstransport von beiden Widerlagern aus im Pilgerschrittverfahren hergestellt.
Talbrücke Reichenbach - A71. Montage Stahlbau mittels Raupenkran und Litzenhubsystem. Betonieren der Fahrbahnplatte im Pilgerschrittverfahren
Rusam, K. (author)
2002
12 Seiten, 17 Bilder, 4 Quellen
Conference paper
German
British Library Conference Proceedings | 2002
|Talbrucke Reichenbach, Germany - Design and Construction
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|Talbrücke Ganslandsiepen – Fertigung und Montage einer semi‐integralen Talbrücke
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