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Bakterien des Typs Legionella pneumophila kommen in Wasserleitungssystemen vor und können sich bei günstigen Lebensbedingungen stark vermehren, so dass sie durch versprühte Wassertröpfchen von Menschen eingeatmet zu Lungenentzündung führen, die besonders für immungeschwächte Personen gefährlich werden kann. Daher ist bei der Warmwasserversorgung in Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäusern, Kliniken und Kinderheimen eine Bekämpfung des Bakterienwachstums vorzusehen. Verschiedene Studien belegen, dass Legionellen in Temperaturbereichen zwischen 68 bis 122 F leben können, jedoch bei über 130 F absterben. Derart hohe Wassertemperaturen sind jedoch für ältere Wasserinstallationen ohne Mischventile ungeeignet, da die Warmwasseraustrittstemperatur für Personen gefährlich hoch ist. Bevorzugte Orte der Bakterienansiedlung sind Biofilme und Ablagerungen in Speicherkesseln und Rohrenden. Zur Begrenzung der Bakterienkolonien werden erhöhte Wassertemperatur über 140 F, Desinfektionsmassnahmen mit Erhitzen und Durchspülen der Leitungen, Kupfer-Silber-Ionisierung, Behandlung mit Chlordioxid, Ultraviolett-Bestrahlung, Ozonbehandlung, Hyperchlorierung und Filtration/Chlorierung betrachtet. Empfehlungen der amerikanischen JCAHO (Joint Commission on Accreditation of Healthcare Organizations) umfassen Schulung des Personals bezüglich Legionellen und Hygiene, Analyse auf Legionellenvorkommen, Verwendung von sterilisiertem Wasser für Sprüheinrichtungen sowie Verwendung von Chlordioxid oder Kupfer-Silber-Ionisation zur Verbesserung der Hygiene in kritischen Patientenbereichen. Als Fallbeispiel werden das Chlorierungssystem der State University of New York und das Kupfer-Silber-Ionisierungssystem in einem Krankenhaus beschrieben.
Bakterien des Typs Legionella pneumophila kommen in Wasserleitungssystemen vor und können sich bei günstigen Lebensbedingungen stark vermehren, so dass sie durch versprühte Wassertröpfchen von Menschen eingeatmet zu Lungenentzündung führen, die besonders für immungeschwächte Personen gefährlich werden kann. Daher ist bei der Warmwasserversorgung in Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäusern, Kliniken und Kinderheimen eine Bekämpfung des Bakterienwachstums vorzusehen. Verschiedene Studien belegen, dass Legionellen in Temperaturbereichen zwischen 68 bis 122 F leben können, jedoch bei über 130 F absterben. Derart hohe Wassertemperaturen sind jedoch für ältere Wasserinstallationen ohne Mischventile ungeeignet, da die Warmwasseraustrittstemperatur für Personen gefährlich hoch ist. Bevorzugte Orte der Bakterienansiedlung sind Biofilme und Ablagerungen in Speicherkesseln und Rohrenden. Zur Begrenzung der Bakterienkolonien werden erhöhte Wassertemperatur über 140 F, Desinfektionsmassnahmen mit Erhitzen und Durchspülen der Leitungen, Kupfer-Silber-Ionisierung, Behandlung mit Chlordioxid, Ultraviolett-Bestrahlung, Ozonbehandlung, Hyperchlorierung und Filtration/Chlorierung betrachtet. Empfehlungen der amerikanischen JCAHO (Joint Commission on Accreditation of Healthcare Organizations) umfassen Schulung des Personals bezüglich Legionellen und Hygiene, Analyse auf Legionellenvorkommen, Verwendung von sterilisiertem Wasser für Sprüheinrichtungen sowie Verwendung von Chlordioxid oder Kupfer-Silber-Ionisation zur Verbesserung der Hygiene in kritischen Patientenbereichen. Als Fallbeispiel werden das Chlorierungssystem der State University of New York und das Kupfer-Silber-Ionisierungssystem in einem Krankenhaus beschrieben.
Controlling legionella in health-care settings
Bekämpfung von Legionellen in Gesundheitseinrichtungen
Ficek, J. (author)
HPAC Engineering ; 75 ; 64-68
2003
5 Seiten, 2 Bilder, 1 Tabelle, 6 Quellen
Article (Journal)
English
Controlling legionella without damaging evaporative condensers
British Library Online Contents | 2003
Controlling Legionella using copper‐silver ionization
Wiley | 1998
|In the News - Fighting legionella; controlling contractors
Online Contents | 2003
Developing Health Promotion Materials for Health Care Settings
British Library Online Contents | 2001
|Emerald Group Publishing | 1998