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Rohstoffsicherung im Spannungsfeld von Raumordnung und Landesplanung - dargestellt am Beispiel des Landes Brandenburg
Das Thema Rohstoffsicherung hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung eingebüßt. Gerade in den neuen Bundesländern und insbesondere im Land Brandenburg hat mit der abflachenden Baukonjunktur ein Paradigmenwechsel Einzug gehalten, welcher nunmehr andere gesellschaftliche Belange (Umweltbewußtsein, Landschaft- und Naturschutz) in den Vordergrund rückt. Oberflächennahe Rohstoffe wie Kiese, Sande, Tone und Festgesteine sind dennoch für die Bauindustrie unverzichtbar. Auf der Grundlage des Raumordnungsgesetzes sind die Länder verpflichtet, die unterschiedlichen Nutzungsansprüche an den Raum aufeinander abzustimmen. Rohstoffvorsorge darf hierbei nicht in den Hintergrund gedrängt werden. Derzeit geht jedoch die Regierung des Landes Brandenburg den Weg einer Überplanung der Landesfläche mit ökologischen Schutzgebieten, die einen Rohstoffabbau in der Regel ausschließen. Diese Vorgehensweise wird insbesondere in dem Entwurf des Landesentwicklungsplanes für den Gesamtraum Berlin-Brandenburg deutlich. Um so mehr rekrutiert sich hieraus eine besondere Verantwortung für die Regionalplanung, durch zukunftsweisende Ausweisung von Vorrang- und Vorbehaltsgebieten für die Rohstoffgewinnung die Voraussetzungen für eine nachhaltige Rohstoffsicherung zu schaffen.
Rohstoffsicherung im Spannungsfeld von Raumordnung und Landesplanung - dargestellt am Beispiel des Landes Brandenburg
Das Thema Rohstoffsicherung hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung eingebüßt. Gerade in den neuen Bundesländern und insbesondere im Land Brandenburg hat mit der abflachenden Baukonjunktur ein Paradigmenwechsel Einzug gehalten, welcher nunmehr andere gesellschaftliche Belange (Umweltbewußtsein, Landschaft- und Naturschutz) in den Vordergrund rückt. Oberflächennahe Rohstoffe wie Kiese, Sande, Tone und Festgesteine sind dennoch für die Bauindustrie unverzichtbar. Auf der Grundlage des Raumordnungsgesetzes sind die Länder verpflichtet, die unterschiedlichen Nutzungsansprüche an den Raum aufeinander abzustimmen. Rohstoffvorsorge darf hierbei nicht in den Hintergrund gedrängt werden. Derzeit geht jedoch die Regierung des Landes Brandenburg den Weg einer Überplanung der Landesfläche mit ökologischen Schutzgebieten, die einen Rohstoffabbau in der Regel ausschließen. Diese Vorgehensweise wird insbesondere in dem Entwurf des Landesentwicklungsplanes für den Gesamtraum Berlin-Brandenburg deutlich. Um so mehr rekrutiert sich hieraus eine besondere Verantwortung für die Regionalplanung, durch zukunftsweisende Ausweisung von Vorrang- und Vorbehaltsgebieten für die Rohstoffgewinnung die Voraussetzungen für eine nachhaltige Rohstoffsicherung zu schaffen.
Rohstoffsicherung im Spannungsfeld von Raumordnung und Landesplanung - dargestellt am Beispiel des Landes Brandenburg
Safeguarding of raw materials versus regional planning in the Federal State of Brandenburg, Germany
Talent, J. (author)
Erzmetall ; 56 ; 11-19
2003
9 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle, 3 Quellen
Article (Journal)
German
Rohstoff , Rohstoffgewinnung , Sand , Kies , Wirtschaftspolitik , Raumplanung , nachhaltige Entwicklung , Umweltschutz , Bergbau , Planung , Europa , Deutschland , Raumordnung , Landesplanung , Gesetz (Recht)
Rohstoffsicherung - Raumordnung und Landesplanung als Instrument der Rohstoffsicherung
Online Contents | 1994
Zu ausgewählten Fragen der Rohstoffsicherung in der Landesplanung und Raumordnung der DDR
DOAJ | 1990
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DOAJ | 1990
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