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Der Tragwerksentwurf von Hochbauten unter Berücksichtigung des dynamischen Systemverhaltens bei Horizontalbeanspruchungen
Entscheidend für den Tragwerksentwurf von Hochbauten ist die effektive Abtragung der aus der Gebäudefunktion und dem Eigengewicht der Konstruktion vorhandenen Vertikalbelastung, der aus der Bauhöhe resultierenden Windbelastung und der am Standort spezifischen, aus der Trägheitsmasse des Gebäudes entstehende Erdbebenbelastung. Die architektonischen Ziele von Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Eleganz im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Entwicklung von hochfesten Baustoffen führen zu immer leichteren und schlankeren Bauwerken, deren Tragwerke aus dynamischer Sicht die Kriterien der Funktionsfähigkeit unter mittleren und starken Windbeanspruchungen und der Standsicherheit der Konstruktion unter Erdbebenbeanspruchungen nicht ohne weiteres erfüllen können. Eine optimierte Auslegung des Hochbautragwerks wird von der Art, der Stärke und dem Verlauf der horizontalen 'Bemessungsbelastung' abgeleitet. Dadurch sind an das Tragwerk Anforderungen gestellt, welche die konstruktive Ausbildung des Aussteifungssystems bestimmen. In beiden Beanspruchungsfällen, Wind und Erdbeben, sollten vorerst gleichmäßig verteilte Verformungen im elastischen Bereich angestrebt werden, Dies wird durch eine näherungsweise symmetrische Massen- und Steifigkeitsverteilung in Bezug auf die zwei Hauptachsen im Grundriss, eine ausreichende Torsionssteifigkeit und steife Deckenscheiben erreicht. Die im Hinblick auf die dynamische Beanspruchung und das zu erzielende dynamische Systemverhalten ausschlaggebenden Bestimmungskriterien der dynamischen Parameter der Bauwerke zugunsten einer frühestmöglichen Abstimmung mit dem architektonischen Entwurf werden im Beitrag erörtert.
Der Tragwerksentwurf von Hochbauten unter Berücksichtigung des dynamischen Systemverhaltens bei Horizontalbeanspruchungen
Entscheidend für den Tragwerksentwurf von Hochbauten ist die effektive Abtragung der aus der Gebäudefunktion und dem Eigengewicht der Konstruktion vorhandenen Vertikalbelastung, der aus der Bauhöhe resultierenden Windbelastung und der am Standort spezifischen, aus der Trägheitsmasse des Gebäudes entstehende Erdbebenbelastung. Die architektonischen Ziele von Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Eleganz im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Entwicklung von hochfesten Baustoffen führen zu immer leichteren und schlankeren Bauwerken, deren Tragwerke aus dynamischer Sicht die Kriterien der Funktionsfähigkeit unter mittleren und starken Windbeanspruchungen und der Standsicherheit der Konstruktion unter Erdbebenbeanspruchungen nicht ohne weiteres erfüllen können. Eine optimierte Auslegung des Hochbautragwerks wird von der Art, der Stärke und dem Verlauf der horizontalen 'Bemessungsbelastung' abgeleitet. Dadurch sind an das Tragwerk Anforderungen gestellt, welche die konstruktive Ausbildung des Aussteifungssystems bestimmen. In beiden Beanspruchungsfällen, Wind und Erdbeben, sollten vorerst gleichmäßig verteilte Verformungen im elastischen Bereich angestrebt werden, Dies wird durch eine näherungsweise symmetrische Massen- und Steifigkeitsverteilung in Bezug auf die zwei Hauptachsen im Grundriss, eine ausreichende Torsionssteifigkeit und steife Deckenscheiben erreicht. Die im Hinblick auf die dynamische Beanspruchung und das zu erzielende dynamische Systemverhalten ausschlaggebenden Bestimmungskriterien der dynamischen Parameter der Bauwerke zugunsten einer frühestmöglichen Abstimmung mit dem architektonischen Entwurf werden im Beitrag erörtert.
Der Tragwerksentwurf von Hochbauten unter Berücksichtigung des dynamischen Systemverhaltens bei Horizontalbeanspruchungen
Phocas, M.C. (author)
Der Bauingenieur ; 77 ; 521-528
2002
8 Seiten, 16 Bilder, 14 Quellen
Article (Journal)
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