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Die Dauerhaftigkeit von Holzanstrichen in der Außenanwendung hängt wesentlich davon ab, wie gut die Aufnahme von Wasser durch das Holz vermieden werden kann. Eine aussagefähige Prüfmethode für diese Eigenschaft ist die Wasseraufnahme von Proben aus Kiefern-Splintholz bei 30minütiger bzw. 24stündiger Wasserlagerung. Versuche mit zwei-, drei- und vierschichtigen Anstrichen an Proben nach bis zu 40monatiger Freibewitterung zeigten, dass das vierschichtige System einen dauerhaften Schutz bietet. Eine weiterer Mechanismus von Schäden besteht jedoch darin, dass Mikroorganismen, insbesondere Bläuepilze, durch Oberflächendefekte wie z.B. Risse ins Holz eindringen können. Dies kann simuliert werden, indem Defekte wie Schnitte oder Kugelschläge angebracht und die Probe dann bewittert wird. Dabei werden dann auch Unterschiede bei der Wasseraufnahme zwischen Kiefern- oder Fichtenholz sowie unbehandeltem bzw. mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz deutlich. Bewitterungsversuche an ganzen Bauteilen wie z.B. Fensterrahmen einschließlich der Eckverbindungen zeigen darüber hinaus, dass die Versiegelung der Hirnholzflächen sowie die Dimensionsstabilität ebenfalls wichtig für deren Dauerhaftigkeit ist. Wenn die genannten Bedingungen eingehalten werden, können mit lösemittelfreien Beschichtungssystemen (z.B. auf der Basis von Ölemulsionen) bei vorbehandeltem Holz ebenso gute Ergebnisse wie mit lösemittelhaltigen bei Wartungsintervallen von mindestens fünf Jahren erzielt werden.
Die Dauerhaftigkeit von Holzanstrichen in der Außenanwendung hängt wesentlich davon ab, wie gut die Aufnahme von Wasser durch das Holz vermieden werden kann. Eine aussagefähige Prüfmethode für diese Eigenschaft ist die Wasseraufnahme von Proben aus Kiefern-Splintholz bei 30minütiger bzw. 24stündiger Wasserlagerung. Versuche mit zwei-, drei- und vierschichtigen Anstrichen an Proben nach bis zu 40monatiger Freibewitterung zeigten, dass das vierschichtige System einen dauerhaften Schutz bietet. Eine weiterer Mechanismus von Schäden besteht jedoch darin, dass Mikroorganismen, insbesondere Bläuepilze, durch Oberflächendefekte wie z.B. Risse ins Holz eindringen können. Dies kann simuliert werden, indem Defekte wie Schnitte oder Kugelschläge angebracht und die Probe dann bewittert wird. Dabei werden dann auch Unterschiede bei der Wasseraufnahme zwischen Kiefern- oder Fichtenholz sowie unbehandeltem bzw. mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz deutlich. Bewitterungsversuche an ganzen Bauteilen wie z.B. Fensterrahmen einschließlich der Eckverbindungen zeigen darüber hinaus, dass die Versiegelung der Hirnholzflächen sowie die Dimensionsstabilität ebenfalls wichtig für deren Dauerhaftigkeit ist. Wenn die genannten Bedingungen eingehalten werden, können mit lösemittelfreien Beschichtungssystemen (z.B. auf der Basis von Ölemulsionen) bei vorbehandeltem Holz ebenso gute Ergebnisse wie mit lösemittelhaltigen bei Wartungsintervallen von mindestens fünf Jahren erzielt werden.
High quality coating for wood
Hochwertige Beschichtung für Holz
Imsgard, F. (author)
2002
9 Seiten, 3 Bilder, 4 Quellen
Conference paper
English
Study of the system wood-coating material : Part 1: Wood-liquid coating system
Tema Archive | 2000
|Study of the system wood - coating material. Part 2: Wood - solid coating material
Tema Archive | 2002
|Adhesion of coating materials to wood
Tema Archive | 2006
|Powder coating of wood plastic composites
Tema Archive | 2008
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