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Gewebeschlauch-Rehabilitation von Gas-Hochdruckleitungen im Druckbereich bis 30 bar
Im Niederdruckbereich werden Graugussleitungen aus den Anfängen der Gasversorgung seit mehr als 15 Jahren mit Gewebeschläuchen nach DIN 30658-1 erfolgreich rehabilitiert. Dadurch werden Undichtheiten der mit Hanf und Blei verstemmten Muffenverbindungen dauerhaft abgedichtet und auch die Bruchanfälligkeit der spröden Rohre kompensiert. Aufgrund der guten Erfahrungen war es naheliegend zu versuchen, auch alte, stellenweise durch äußere Korrosionsangriffe geschwächte Hochdruck-Stahlleitungen in analoger Weise zu rehabilitieren. Dazu wurden einerseits Materialuntersuchungen und zum anderen Innendruck-Berstversuche sowie Zeitstand-Innendruckprüfungen an ausgekleideten Stahlrohren mit definierten Fehlstellen durchgeführt. Parallel dazu erfolgten Praxistests zum Verhalten der Auskleidungen bei Druckentspannung der Leitung. Während durch die Materialuntersuchungen primär die Komponenten - Gewebeschläuche und Klebstoffe - im Einzelnen geprüft wurden, dienten die Untersuchungen an ausgekleideten Rohren und Rohrstrecken vor allem der Prüfung des aus Rohr, Klebstoff und Gewebechlauch gebildeten Verbundsystems sowie sämtlicher Prozessschritte bei der praktischen Durchführung der Rehabilitationsverfahren. Durch eine ergänzende Studie zum weiteren Verlauf der Außenkorrosion der sanierten Leitungen wurde die Nachhaltigkeit der durchgeführten Arbeiten abgesichert. Mit der Erstellung der DVGW-Prüfgrundlage VP 404 stehen damit zwei DVGW-zugelassene Gewebeschlauchsysteme für die Rehabilitation von Hochdruck-Gasleitungen zur Verfügung.
Gewebeschlauch-Rehabilitation von Gas-Hochdruckleitungen im Druckbereich bis 30 bar
Im Niederdruckbereich werden Graugussleitungen aus den Anfängen der Gasversorgung seit mehr als 15 Jahren mit Gewebeschläuchen nach DIN 30658-1 erfolgreich rehabilitiert. Dadurch werden Undichtheiten der mit Hanf und Blei verstemmten Muffenverbindungen dauerhaft abgedichtet und auch die Bruchanfälligkeit der spröden Rohre kompensiert. Aufgrund der guten Erfahrungen war es naheliegend zu versuchen, auch alte, stellenweise durch äußere Korrosionsangriffe geschwächte Hochdruck-Stahlleitungen in analoger Weise zu rehabilitieren. Dazu wurden einerseits Materialuntersuchungen und zum anderen Innendruck-Berstversuche sowie Zeitstand-Innendruckprüfungen an ausgekleideten Stahlrohren mit definierten Fehlstellen durchgeführt. Parallel dazu erfolgten Praxistests zum Verhalten der Auskleidungen bei Druckentspannung der Leitung. Während durch die Materialuntersuchungen primär die Komponenten - Gewebeschläuche und Klebstoffe - im Einzelnen geprüft wurden, dienten die Untersuchungen an ausgekleideten Rohren und Rohrstrecken vor allem der Prüfung des aus Rohr, Klebstoff und Gewebechlauch gebildeten Verbundsystems sowie sämtlicher Prozessschritte bei der praktischen Durchführung der Rehabilitationsverfahren. Durch eine ergänzende Studie zum weiteren Verlauf der Außenkorrosion der sanierten Leitungen wurde die Nachhaltigkeit der durchgeführten Arbeiten abgesichert. Mit der Erstellung der DVGW-Prüfgrundlage VP 404 stehen damit zwei DVGW-zugelassene Gewebeschlauchsysteme für die Rehabilitation von Hochdruck-Gasleitungen zur Verfügung.
Gewebeschlauch-Rehabilitation von Gas-Hochdruckleitungen im Druckbereich bis 30 bar
Fabric tube rehabilitation of high-pressure gas lines in the pressure range up to 30 bar
Driesen, H.E. (author) / Fröbel, J. (author) / Hütteman, A. (author)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Gas, Erdgas ; 144 ; 27-37
2003
11 Seiten, 10 Bilder, 1 Tabelle, 23 Quellen
Article (Journal)
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